Luxuskonzern Lederwaren retten Bilanz von LVMH

Models präsentieren die Herbst/Winter-Kollektion von Kim Jones für das Louis Vuitton Modehaus: Der operative Gewinn von LVMH überschritt 2013 erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro.
Paris Dank eines guten Weihnachtsgeschäft hat der französische Luxuskonzern LVMH sein Jahresergebnis verbessern können. Im Stammgeschäft Lederwaren und Mode mit der Marke Louis Vuitton lief es in den letzten drei Monaten des Jahres wieder besser. 2013 setzte die weltweite Nummer eins unter den Anbietern von Luxusartikeln im Gesamtjahr konzernweit mit 29,1 Milliarden Euro vier Prozent mehr als im Vorjahr um.
Ohne Berücksichtigung von Währungseffekten sowie Zu- und Verkäufen lag das Plus bei acht Prozent, wie Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) am Donnerstag in Paris nach Börsenschluss mitteilte.
Der operative Gewinn verbesserte sich 2013 um zwei Prozent und überschritt erstmals die Marke von sechs Milliarden Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden damit getroffen. Unter dem Strich verdiente LVMH mit 3,4 Milliarden Euro etwa so viel wie im Vorjahr. Damals hatte es allerdings auch eine Sonderausschüttung gegeben. Den Aktionären will der Konzern eine Dividende von 3,10 Euro je Aktie zahlen, ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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