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Mattel Barbie wird US-Präsidentin

Die Zeiten in denen Barbie nur mit Schminken und Gutaussehen beschäftigt war, sind lange vorbei. Nun bringt Hersteller Mattel die wohl berühmteste Puppe der Welt sogar ins Weiße Haus.
14.07.2016 - 11:51 Uhr
Mattel bringt Barbie ins Weiße Haus. Quelle: Mattel
Barbie for President

Mattel bringt Barbie ins Weiße Haus.

(Foto: Mattel)

Los Angeles Frauen an die Macht: Pünktlich zum Auftakt der heißen Phase des Wahlkampfs in den USA bringt der Hersteller Mattel zwei Kandidaten-Barbies auf den Markt. Das im Doppelpack verkaufte Frauen-Power-Duo soll eine Kandidatin für das Amt der US-Präsidentin und eine Mitbewerberin für die Vizepräsidentschaft darstellen, teilte Mattel am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Die größten Spielwarenhersteller der Welt
Platz 10: Zapf Creation AG
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Die deutsche Zapf Creation AG aus dem oberfränkischen Rödental ist nach eigenen Angaben Europas größter Puppenhersteller und vertreibt Marken wie die „Baby Born“. 2014 machte das Unternehmen einen Umsatz von 58,9 Millionen Euro.

Quelle: Unternehmensangaben

(Foto: dpa)
Platz 9: Bruder
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Auch Bruder hat sich spezialisiert: Das Fürther Familienunternehmen bietet Spielfahrzeuge im einzigartigen Maßstab 1:16 an. Das Unternehmen ist auch international tätig und unterhält für den nordamerikanischen Markt ein Lager in den USA. 2014 wurde ein Umsatz von 75 Millionen Euro erwirtschaftet.

(Foto: dpa/picture-alliance)
Platz 8: Steiff
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Der 1877 von Margarete Steiff gegründete Plüschtierhersteller erlebte 2014 eine herbe Niederlage: Der Europäische Gerichtshof entschied, dass der Hersteller keinen Schutz des europaweit bekannten Markenzeichens „Knopf im Ohr“ mehr beanspruchen kann. Einem Knopf im Ohr fehle es schlicht an Unterscheidungskraft. Umsatzwerte von Steiff liegen nur für 2013 vor, in diesem Jahr erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 93,27 Millionen Euro.

(Foto: dpa)
Platz 7: Schleich
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Das international tätige Unternehmen Schleich aus Schwäbisch Gmünd produziert handbemalte, möglichst originaltreue Hartgummifiguren. 2014 wurde Schleich, das 1986 in Konkurs gegangen war, durch den französischen Investor Ardian für 220 Millionen Euro gekauft. 2013 betrug der Umsatz 106 Millionen Euro.

(Foto: dpa)
Platz 6: Ravensburger
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Die international tätige Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in, nun ja, Ravensburg, ist auch heute noch weltweit vor allem durch die Herstellung von Gesellschaftsspielen und Puzzles bekannt. Der Umsatz 2014 betrug 373,2 Millionen Euro.

(Foto: dpa)
Platz 5: Playmobil
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Der Systemspielzeughersteller der zur Geobra Brandstätter Stiftung mit Sitz im fränkischen Zirndorf gehört, produziert seit 1974 seine nach dem Kindchen-Schema konstruierten Figuren. Mit seinen ursprünglich „Klickies“ genannten Figuren erwirtschaftete Playmobil 2014 einen Umsatz von 535 Millionen Euro.

(Foto: dpa)
Platz 4: Simba-Dickie-Group
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Die Simba-Dickie-Group tätigte 2013 einen prominenten Zukauf: Der Spielwarenhersteller, der sich einst durch einen Zusammenschluss der Unternehmen Simba Toys und Dickie Toys gegründet hatte, kaufte den insolventen Modelleisenbahnhersteller Märklin. 2014 betrug der Umsatz der Unternehmensgruppe 602 Millionen Euro.

(Foto: dpa)

Die Puppen sollten Mädchen dazu anregen, selbst einmal eine Führungsrolle anzustreben, sagte Mattel-Vizepräsidentin Lisa McKnight. „Mit der Präsidentinnen- und der Vizepräsidentinnenpuppe wollen wir unsere Bemühungen fortsetzen, Mädchen für inspirierende Karrierewege zu gewinnen, auf denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind.“

Mattel hatte seit 1992 regelmäßig Kandidatinnen-Barbies auf den Markt gebracht – bislang aber nur als Präsidentschaftsbewerberin, nicht als Duo mit Anspruch auch auf das Vizepräsidentenamt. Bei der Konzeption der neuen Puppen arbeitete der Konzern nach eigenen Angaben mit der regierungsunabhängigen Gruppierung "She Should Run" zusammen, die sich für die Förderung von Frauen in Spitzenpositionen einsetzt.

  • afp
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