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McDonald’s in Frankreich Keine Burger für Obdachlose

Mitarbeiter von McDonald’s in Frankreich dürfen ihre Ration kostenloser Burger nicht mit Obdachlosen teilen. Die Filialleitung drohte seinen Angestellten sogar mit Rauswurf. Nach Kritik lenkt McDonald’s nun ein.
13.08.2015 - 12:52 Uhr Kommentieren
Die Leitung einer französischen Filiale untersagte ihren Angestellten, Fastfood an Obdachlose weiterzugeben. Quelle: dpa
McDonald’s Big Mac

Die Leitung einer französischen Filiale untersagte ihren Angestellten, Fastfood an Obdachlose weiterzugeben.

(Foto: dpa)

Hyères Ein angeknabberter Burger für französische Obdachlose ist ein Fall für die Zentrale des Fastfood-Riesen McDonald’s geworden. Mit der Weitergabe seiner eigenen Ration soll ein Angestellter der Fastfood-Kette in der Mittelmeerstadt Hyères östlich von Marseille einen Streit zwischen zwei Obdachlosen geschlichtet haben.

Die Leitung der Filiale untersagte den Angestellten daraufhin per Aushang im Restaurant, Fastfood an Obdachlose weiterzugeben. „McDonald’s ist nicht dazu berufen, alle Hungernden der Gegend zu ernähren“, hieß es auf dem Zettel. Mögliche Sanktionen für Mitarbeiter: Rauswurf.

Thomas Laurenceau, Chefredakteur des Verbrauchermagazins „60 millions“ twitterte ein Foto des Aushangs, das per Social Media weiter verbreitet wurde. Die McDonald’s-Zentrale reagierte, ebenfalls online: Es sei „in keiner Weise“ Vorgabe des Konzerns, die Bedienung von Obdachlosen zu verweigern.

In der Filiale in Hyères verschwand der Aushang. „60 millions“ dokumentierte zudem eine Entschuldigung des Konzerns. Das Verbrauchermagazin monierte aber, McDonald’s Frankreich habe nicht beantwortet, ob Angestellte ihre kostenlosen Hamburger mit Bedürftigen teilen dürften.

In diesen Fast-Food-Restaurants essen die Deutschen am liebsten
Tresen im Schnellrestaurant Wienerwald
1 von 8

Laut einer Umfrage der Verbrauchs- und Medienanalyse aus dem Jahr 2014 liegt die Fast-Food-Kette Wienerwald auf Platz Acht der beliebtesten Schnellrestaurants Deutschlands. Befragt wurden 23.093 Deutsche über 14 Jahre.

Foto: Unternehmen.

Mövenpick Marché
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Auf dem siebten Platz der beliebtesten Schnellrestaurants befindet sich laut der VuMA-Umfrage Mövenpick Marché. Das Unternehmen ist laut eigenen Angaben in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Slowenien, Norwegen, Ungarn, Kroatien, Singapur, Indonesien, Malaysia und Kanada vertreten und beschäftigt rund 2.749 Mitarbeiter.

 

(Foto: dpa)
Kentucky Fried Chicken
3 von 8

Ebenfalls beliebt bei den Deutschen ist Kentucky Fried Chicken. 4,7 Prozent der Befragten gaben an, dort mindestens einmal im Monat essen zu gehen. 2012 waren es allerdings noch 4,9 Prozent. Das Bild zeigt eine Filiale in Pforzheim.

Foto: Unternehmen.

Pizza Hut
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Auch sehr beliebt: Pizza Hut. 5 Prozent der Befragten gaben an, hier mindestens einmal im Monat zu essen. Das Unternehmen ist seit 1983 in Deutschland vertreten. Inzwischen gibt es laut eigenen Angaben hierzulande 73 Restaurants. Weltweit ist Pizza Hut in 100 Ländern 13.000 Mal vertreten. Alle Pizza Hut Stores in Deutschland würden von Franchisepartnern betrieben, heißt es auf der Homepage der Firma.

Foto: Unternehmen.

Subway
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Subway hat im Vergleich zu 2012 sogar an Beliebtheit zugelegt. Gaben damals noch 10 Prozent der Befragten an, mindestens einmal im Monat zum dem Sandwichrestaurant zu gehen, waren es 2014 bereits 10,6 Prozent. Am 13. Juni 1999 eröffnete in Berlin am Kurfürstendamm das erste Subway-Restaurant in Deutschland.

Nordsee
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Auf dem dritten Platz der beliebtesten Schnellrestaurants ist Nordsee. 10,9 Prozent der Befragten gaben 2014 an, mindestens einmal im Monat zum dem Fisch-Spezialisten zu gehen. Das Unternehmen betreibt in Deutschland 332 Filialen.

(Foto: ap)
Burger King
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Immer noch sehr beliebt in Deutschland: Burger King. 15,5 Prozent der Deutschen gaben 2014 an, mindestens einmal im Monat dort zu essen - 2012 waren es noch 16,1 Prozent.

(Foto: Reuters)
  • dpa
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