Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Mineralwasserhersteller Heißer Sommer ließ Einnahmen bei Gerolsteiner sprudeln

Gerolsteiner konnte seinen Umsatz in den ersten sieben Monaten des Jahres um 6,9 Prozent steigern. Das lag vor allem an einem guten Sommer. Das Unternehmen ist bisher vor allem auf dem deutschen Markt aktiv.
11.09.2017 - 15:47 Uhr Kommentieren
Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Robert Mähler, sieht weiter ein starkes Wachstumspotential. Quelle: Gerolsteiner Brunnen
Gerolsteiner

Der Vorsitzende der Geschäftsführung, Robert Mähler, sieht weiter ein starkes Wachstumspotential.

Gerolstein Die Hitzewelle im Juni hat die Erlöse beim Mineralwasserhersteller Gerolsteiner nach oben getrieben. Der Umsatz legte in den ersten sieben Monaten gemessen am Vorjahreszeitraum um 6,9 Prozent auf 172,1 Millionen Euro zu. Der Absatz stieg um 4,4 Prozent auf 4,5 Millionen Hektoliter. „Damit war der Sommer auf einem sehr guten Niveau im Vergleich zu den Vorjahren“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Robert Mähler, am Montag in Gerolstein.

Mähler sieht weiter „starkes Wachstumspotenzial“ – sowohl im In- als auch im Ausland. International seien die Geschäfte in den vergangenen Monaten vor allem in Südkorea, den USA und Kanada sowie im Mittleren Osten gewachsen. Bislang ist der Getränkehersteller aber vor allem auf dem deutschen Markt aktiv: Der Exportanteil liegt bei rund fünf Prozent. „Ich glaube, dass die Marke (Gerolsteiner) noch weitaus mehr internationales Potenzial für uns bietet“, sagte Mähler, der seit April bei Gerolsteiner ist, der Deutschen Presse-Agentur.

Das sind die wertvollsten Spirituosenmarken der Welt
Platz 10: Absolut
1 von 10

Seit 1879 produziert der Wodka-und Spirituosenkonzern seine Getränke in Südschweden aus einer eigenen Quelle, 2008 wurde das Unternehmen dann an die französische Firma Pernod Ricard verkauft. Im aktuellen Ranking liegt Absolut mit einem Markenwert von gut 1,7 Milliarden Dollar auf dem zehnten Platz.

Quelle: Brand Finance

(Foto: AP)
Platz 9: Wuliangye
2 von 10

Die Wuliangye Yibin Company gehört zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen in China. Auch wenn die Produkte des Getränkekonzerns im Westen eher unbekannt sind, zählt Wuliangye zu den global Playern im Spirituosengeschäft. Der derzeitige Markenwert liegt laut Studie bei gut 1,9 Milliarden Dollar.

(Foto: Screenshot)
Platz 8: Smirnoff
3 von 10

Die Wodka-Brennerei wurde 1886 in Moskau gegründet. Sie war weltweit die erste Brennerei, die Holzkohle zum Filtern benutzte. Heute gehört die Marke zum Spirituosenhersteller Diageo. Der Markenwert liegt derzeit bei gut zwei Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 7: Bacardi
4 von 10

Das Unternehmen mit Sitz auf den Bermudas verkauft den gleichnamigen Rum mit der markanten Fledermaus in mehr als 100 Länder. Gegründet wurde die Destillerie Bacardi in Santiago de Cuba am 4. Februar 1862 – die Fledermaus gilt auf Kuba als Glückssymbol. Der Markenwert von Bacardi beträgt rund 2,1 Milliarden Dollar.

(Foto: Bacardi Dtl.)
Platz 6: Luzhou Laojiao
5 von 10

Der bis zu 65 prozentige Schnaps aus dem chinesischen Sichuan dürfte für die meisten Westler auch wegen seines starken Geruchs und Geschmacks gewöhnungsbedürftig sein. Im internationalen Vergleich zählt die Marke dennoch zu den Top-Ten. Der aktuelle Wert liegt bei 2,5 Milliarden Dollar.

(Foto: Screenshot)
Platz 5: Hennessy
6 von 10

Die weltweit führende Cognac-Brennerei darf in der Rangliste der wertvollsten Spirituosen-Marken natürlich nicht fehlen. Das Unternehmen mit Sitz im französischen Cognac wurde 1765 vom irischen Offizier Richard Hennessy gegründet. Mittlerweile ist die Brennerei ein Tochterunternehmen des Luxusgüterkonzerns LVMH. Der Markenwert liegt bei 2,7 Milliarden Dollar.

(Foto: AP)
Platz 4: Jack Daniel´s
7 von 10

Der Tennesse-Whiskey ist vielleicht nicht der feinste, dafür aber einer der am meisten verkauften. Gegründet wurde das Unternehmen 1846 von Jasper Newton „Jack“ Daniel in der Kleinstadt Lynchburg. Mittlerweile ist Jack Daniel´s die meistverkaufte amerikanische Whiskeymarke weltweit. Der Wert liegt aktuell bei rund drei Milliarden Dollar.

(Foto: AP)

Als Konsequenz aus der hohen Nachfrage seien am Standort Gerolstein in der Eifel Investitionen „im hohen zweistelligen Millionenbereich“ im Gange oder in Planung. Im April sei etwa eine neue Einweg-Abfüllanlage in Betrieb genommen worden. Zudem würden Hallen für zwei neue Mehrweganlagen gebaut, die im ersten Halbjahr 2018 anlaufen sollten.

Gerolsteiner ist nach eigenen Angaben bundesweit die umsatzstärkste Mineralwassermarke. Den Gewinn gibt das Unternehmen nicht bekannt.

  • dpa
Startseite
0 Kommentare zu "Mineralwasserhersteller: Heißer Sommer ließ Einnahmen bei Gerolsteiner sprudeln"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%