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Modekonzern Gerry Weber kommt „verhältnismäßig gut“ durch die Coronakrise

Der Personalabbau und geringere Abschreibungen machen sich beim Modekonzern bemerkbar. Gerry Weber konnte den Verlust im ersten Halbjahr deutlich verringern.
21.08.2020 - 11:59 Uhr Kommentieren
Das Unternehmen hatte Anfang 2019 Insolvenz anmelden müssen. Es folgte die Schließung von 210 der rund 800 selbst betriebenen Geschäfte und die Trennung von zahlreichen Mitarbeitern. Quelle: dpa
Modeunternehmen Gerry Weber

Das Unternehmen hatte Anfang 2019 Insolvenz anmelden müssen. Es folgte die Schließung von 210 der rund 800 selbst betriebenen Geschäfte und die Trennung von zahlreichen Mitarbeitern.

(Foto: dpa)

Halle Der angeschlagene Modekonzern Gerry Weber ist nach eigener Einschätzung bislang „finanziell verhältnismäßig gut“ durch die Coronakrise gekommen. Insgesamt seien die Umsätze im ersten Halbjahr durch die Auswirkungen der Pandemie zwar um 57 Millionen Euro niedriger ausgefallen als ursprünglich erwartet, berichtete das Unternehmen am Freitag. Doch habe sich das Ergebnis vor allem durch den im Zuge des Ende 2019 abgeschlossenen Insolvenzverfahrens vorgenommenen Personalabbau und geringere Abschreibungen deutlich verbessert.

Unter dem Strich wies Gerry Weber für das erste Halbjahr noch einen Verlust von 34 Millionen Euro aus, nach einem Minus von 144 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernumsatz lag in den ersten sechs Monaten dieses Jahres mit 140,5 Millionen Euro um mehr als 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Der Umsatzeinbruch lag allerdings nicht nur an Corona. Die Zahlen aus den beiden Halbjahren sind nur schwer zu vergleichen. Gerry Weber hatte Anfang 2019 Insolvenz anmelden müssen. Es folgte die Schließung von 210 der rund 800 selbst betriebenen Geschäfte und die Trennung von zahlreichen Mitarbeitern.

Trotz der anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher bekräftigte der Modekonzern seine Erwartung, in diesem Jahr insgesamt Umsätze zwischen 260 und 280 Millionen Euro zu generieren.

Mehr: In diesen Branchen ist die Furcht vor der Pleite am größten

  • dpa
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