Moussaka und Olivenöl Wirbel um entfernte Kreuze auf Lidl-Produkten
„Das Original wurde gefälscht“
Neckarsulm Weil die Handelskette Lidl europaweit von Werbefotos christliche Kreuze entfernte, hat der Discounter-Riese teils heftige Kritik geerntet. Den Prager Erzbischof Kardinal Dominik Duka etwa, Tschechiens ranghöchster Katholik, sprach laut Online-Medien von einem „noch nie da gewesenen kulturlosen Akt“.
Bei Lidl in Neckarsulm hieß es, man verkaufe das „Eridanous“-Sortiment, eine Eigenmarke, seit über zehn Jahren in ganz Europa. Immer wieder habe es Veränderungen am Design gegeben. „Es tut uns sehr leid, dass das aktuelle Design für Unmut sorgt, dahinter steckt keine böse Absicht“, sagte Lidl-Sprecherin Isabel Lehmann.
Stein des Anstoßes sind die griechischen „Eridanous“-Produkte: Moussaka, Kalamata Oliven, Baklava, Natives Olivenöl oder auch eine Tzatziki Würzmischung. Kennern fiel auf, dass auf den Verpackungen Kirchen mit blauen Kuppeldächern vor blauem Meer abgebildet sind, auf denen jedoch die christlichen Kreuze fehlen.
Wegretuschiert, wie das Unternehmen einräumt. Aus Rücksicht auf Andersgläubige wolle man keine religiösen Symbole verwenden, hieß es in Tschechien. „Wir werden das Feedback weitergeben und dieses bei der Gestaltung künftiger Verpackungen berücksichtigen“, versicherte Sprecherin Lehmann in der Konzernzentrale.
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Auch wenn das ein Detail ist; es zeigt wie weit wir gekommen sind mit der heimlichen Abschaffung unserer Werte bereits im eigenen Kopf. Auch wenn ich persönlich ein überzeugter Atheist bin, halte ich den vorauseileenden Gehorsam zu religiöser Neutralität für die ersten Schritte der Islamisierung, weil nut Vertreter dieser Religion mit den Symbolen anderer Religionen Probleme haben und selbst hasterisch auf solche Aktionen reagieren würden.
Die Einzelhändler orientieren sich in der Regel an den staatlichen Regeln, der Ideologie und den empfundenen Kundenbedürfnissen.
Das Christentum hat sich in Europa weitestgehend aufgegeben, ist in der Ökoreligion aufgegangen, wirbt für den Islam.
Der Staat und die staatsnahem Qualitätsmedien werben für den Islam. Islamkritische Äusserungen werden in Europa durch die Justiz verfolgt.
Insofern ist es naheliegend dass die Einzelhändler auf christliche Symbolik verzichten und bei einem weiteren Zugewinn des Islam eine islamische Symbolik verwenden.