Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Nach der Fusion MeinFernbusFlixbus wird bald nur noch Flixbus heißen

Im Ausland firmiert die Busgesellschaft nur unter Flixbus. Auch in Deutschland soll das Präfix „MeinFernbus“ des Konzerns MeinFernbusFlixbus bald wegfallen. In Europa ist der Konzern damit auf Expansionskurs.
14.01.2016 - 17:57 Uhr
Vor rund einem Jahr fusionierten die beiden Fernbus-Anbieter MeinFernbus und Flixbus zu MeinFernbusFlixbus. Der komplizierte Name soll vereinfacht werden. Quelle: dpa
Hochzeit unter jungen Unternehmen

Vor rund einem Jahr fusionierten die beiden Fernbus-Anbieter MeinFernbus und Flixbus zu MeinFernbusFlixbus. Der komplizierte Name soll vereinfacht werden.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Deutschlands größter Fernbusanbieter MeinFernbusFlixbus wird auch hierzulande bald nur noch Flixbus heißen. „Wir denken über eine Namensänderung in Deutschland nach“, sagte Geschäftsführer André Schwämmlein der „Wirtschaftswoche“. „Auf kurz oder lang werden unsere Busse auch hier als Flixbus unterwegs sein.“ Im Ausland fährt das Unternehmen bereits ausschließlich unter diesem Namen.

MeinFernbusFlixbus war vor rund einem Jahr aus der Fusion von zwei Anbietern entstanden und hat einen Marktanteil von 73 Prozent in Deutschland. In Frankreich habe Flixbus 80 Busse im Angebot und sei damit Marktführer, sagte Schwämmlein dem Magazin. Das Geschäft habe sich viel schneller entwickelt als erwartet, die Nachfrage vor allem junger Leute sei hoch.

Großfusion am Fernbusmarkt

Zudem müssten Betreiber anders als in Deutschland Linien nicht beantragen, sondern könnten einfach losfahren. MeinFernbusFlixbus ist auch in Italien und den Niederlanden unterwegs, in Österreich wird laut Bericht dieses Jahr eine Partnerschaft mit dem Anbieter Blaguss folgen.

Gewinne macht das Unternehmen nach eigenen Angaben bislang nicht. „Unsere Entwicklung steht im Zeichen der Expansion“, sagte Geschäftsführer Schwämmle der „Wirtschaftswoche“. In Deutschland wolle MeinFernbusFlixbus „intelligent“ wachsen, das heißt, auf Nebenstrecken. „Wir wollen mittelgroße und Kleinstädte mit weniger als 50.000 Einwohnern verbinden.“

  • afp
Startseite
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%