Nach Hotelverkauf Accor rutscht in die roten Zahlen

Accor-Chef Denis Hennequin.
Paris Europas größte Hotelkette Accor ist im ersten Halbjahr nach dem verlustreichen Verkauf amerikanischer Billighotels tief in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von 532 Millionen Euro nach einem Gewinn von 41 Millionen Euro im Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Im eigentlichen Hotelgeschäft lief es dank höherer Zimmerpreise und gestiegener Franchise-Einnahmen rund.
In den Schwellenländern sei die Nachfrage robust und in Europa mit Ausnahme des Südens stabil, hieß es. Über den nahezu unveränderten Umsatz von 2,7 Milliarden Euro hatte das Unternehmen bereits im Juli berichtet. Der Accor-Konzern mit rund 180 000 Mitarbeitern ist mit Hotelmarken wie Ibis, Mercure, Etap und Sofitel in 92 Ländern vertreten.
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