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Nach Passagierrekord Flughafen Wien erwartet weiteres Wachstum

Kostenreduktion, Steigerung der Produktivität – und ein Rekord im Fluggastaufkommen: Der Wiener Flughafen blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Für die Zukunft zeigt sich die Führung optimistisch.
19.01.2016 - 14:19 Uhr
Die politischen Spannungen in einigen Teilen der Welt seien auch in Wien zu bemerken, so Vertreter des Airports. Quelle: Reuters
Spürbare Krisen

Die politischen Spannungen in einigen Teilen der Welt seien auch in Wien zu bemerken, so Vertreter des Airports.

(Foto: Reuters)

Wien Der Flughafen Wien hat im vergangenen Geschäftsjahr dank Kosteneinsparungen und einem neuen Passagierrekord seine Ziele übertroffen. Für das laufende Geschäftsjahr werde erneut ein höheres Fluggastaufkommen sowie eine Umsatz- und Gewinnsteigerung erwartet, teilte der Flughafen Wien am Dienstag mit.

Auch wenn die Auswirkungen der politischen Krisen in einzelnen Regionen spürbar seien, rechnet der Heimatflughafen der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines 2016 mit bis zu zwei Prozent Passagierplus. Da die Maßnahmen zur Kostenreduktion sowie Produktivitätssteigerung greifen würden, sei mit einem Umsatzanstieg auf mehr als 675 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis (Ebitda) von mehr als 280 Millionen Euro zu rechnen. Unter dem Strich soll der Gewinn auf mindestens 105 Millionen Euro steigen.

„Eine unhygienische Kloake von Flughafen“
Platz 10 – London Luton Airport, England
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Platz zehn geht an den Londoner Flughafen Luton. Nach Heathrow, Gatwick und Stansted ist dies der viertgrößte Airport der britischen Hauptstadt und liegt etwa 50 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Hauptkritikpunkt am Flughafen ist, dass für so ziemlich alles extra obendrauf bezahlt werden muss. So kostet schon die Einfahrt auf das Flughafengelände zweieinhalb Pfund Gebühr, auch die Benutzung eines Koffertrolleys und Wlan schlagen extra zu Buche. An den Schaltern bilden sich oft lange Schlangen, auch das Essen am Airport wird als schlecht bewertet.

Regelmäßig küren die User der Bewertungswebseite „The Guide to Sleeping in Airports“ in einer großen Umfrage den miesesten Flughafen der Welt. Dabei haben diesmal mehr als 26.000 Reisende teilgenommen. Sie bewerteten ihre besuchten Flughäfen nach dem Gesamteindruck, der Sauberkeim im Terminal, den Einkaufsmöglichkeiten, dem Service, dem Komfort und der Möglichkeit, auf dem Flughafen zu schlafen.

(Foto: AFP)
Platz 9 – Flughafen Bergamo, Italien
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Am Flughafen Bergamo scheinen sich vor allem Diebe wohl zu fühlen, aber keine Flugpassagiere: „Leute laufen durch den Flughafen und beklauen schlafende Passagiere“, schreibt ein Reisender auf sleepinginairports.net. Dabei soll die Security wenig Interesse an Diebstählen haben. Manche Reisende berichten, dass die Sicherheitsleute die Gäste dafür oft aus dem Schlaf reißen, damit sie gefälligst selbst auf ihre Sachen aufpassen.

(Foto: Imago)
Platz 8 – Flughafen Brüssel-Charleroi, Belgien
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Was treibt der Flughafen Brüssel-Charleroi nur mit seinen Fluggästen? Die Kommentare lassen absolut nichts Gutes erahnen: „Ich habe das Gefühl, dieser Flughafen tut alles dafür, dass man ihn hasst“, schreibt da jemand. Der Airport, 50 Kilometer von Brüssel entfernt, wird vor allem von Billigfliegern angeflogen. Hier gibt es nicht genug Sitzmöglichkeiten, zu wenig Einkaufsmöglichkeiten – und die Heizung streikt auch regelmäßig. Außerdem gibt es nachts keine Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Brüssel.

(Foto: Imago)
Platz 7 – Flughafen Rom-Ciampino, Italien
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Hier fliegt auch mal der Papst ab – und wartet auf dem Rollfeld: Der Flughafen Rom-Ciampino ist hinter dem Airport Fiumicino der kleinere Flughafen der italienischen Hauptstadt und wird eher von Billig-Airlines genutzt. Fluggäste bemängeln hier vor allem die düstere Atmosphäre, lange Schlangen und wenig Sitzmöglichkeiten. so schreibt ein Gast in seiner Bewertung: „Es gibt nirgends genug Sitze für die Anzahl der Leute, die diesen Flughafen nutzen.“

(Foto: Imago)
Platz 6 – Flughafen Korfu, Griechenland
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So schön Korfu auch ist: der Flughafen der Insel ist es nicht. In einer Bewertung eines Reisenden auf „The Guide to Sleeping in Airports“ findet sich ein sehr drastischer Vergleich für die Verhältnisse auf dem Airport: „Unsere Gefangenen haben im Vergleich zu dieser unhygienischen Kloake von Flughafen wahre Luxusstandards beim Essen, Unterhaltung und Komfort.“ Weitere Mängel sind zu wenig Sitzgelegenheiten, schlechte Beleuchtung, kaum Restaurants und andere Shopping-Möglichkeiten.

(Foto: dpa)
Platz 5 – Flughafen Berlin-Schönefeld, Deutschland
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Der Flughafen Berlin-Schönefeld hat die zweifelhafte Ehre, der einzige deutsche Vertreter im Ranking zu sein. Der ehemalige DDR-Flughafen direkt neben der Großbaustelle BER ist ordentlich in die Jahre gekommen, internationale Reisende fühlen sich hier nicht wirklich wohl. So lange der Hauptstadtflughafen noch auf sich warten lässt, müssen Reisen in Schönefeld ebenfalls mit zu wenig Restaurants und Shops auskommen.

(Foto: AFP)
Platz 4 – Flughafen Iraklio, Kreta, Griechenland
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Wieder Griechenland, wieder ein grausamer Flughafen. Dieses Mal geht es um den Flughafen Iraklio auf Kreta. Hier bilden sich Schlangen vom Terminal bis hinaus auf dem Parkplatz. Kommentar eines Reisenden: „Das ist der schlechteste Flughafen, an dem ich jemals war. Unfähiges Personal und ein lächerliches System, bei dem die meiste Zeit nur ein Gepäckscanner im Einsatz ist.“ Zumindest zwei Sofas auf der zweiten Etage können im ungünstigen Fall einer Flughafen-Übernachtung genutzt werden, doch hier ist Eile geboten: Die Security des Airports lungert hier auch gerne rum.

(Foto: Imago)

Für 2015 nannte der Flughafen Wien zwar noch keine konkreten Ergebnisse. Die Finanzziele seien aber übertroffen worden, hieß es. Die vorläufige Ergebnisse will der teilstaatliche Konzern am 2. März veröffentlichen. Beim Passagieraufkommen erzielte der Flughafen Wien mit über 22,8 Millionen Fluggästen – ein Plus von 1,3 Prozent – einen neuen Rekord. Da die Kosteneinsparungen mehr einbringen als ursprünglich erwartet, wurden die Ziele zuletzt angehoben. Für den Umsatz wurden über 650 Millionen Euro und für den Gewinn mehr als 95 Millionen Euro angekündigt. Den Aktionären wurde eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Zuletzt zahlte der Flughafen Wien 1,65 Euro je Aktie.

  • rtr
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