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Nachfrage steigt Britische Tee-Branche legt in der Corona-Pandemie zu

Die Cafés geschlossen, stundenlanges Arbeiten zu Hause: In der Corona-Pandemie haben die Briten die Liebe zum Tee wiederentdeckt. Die Branche freut es.
28.03.2021 - 09:32 Uhr Kommentieren
Vor allem schwarzer Tee sei bei den Briten beliebt: Der Verbrauch von Teebeuteln sei hier um mindestens 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Quelle: dpa
Tee

Vor allem schwarzer Tee sei bei den Briten beliebt: Der Verbrauch von Teebeuteln sei hier um mindestens 50 Prozent in die Höhe geschnellt.

(Foto: dpa)

London Die britische Tee-Industrie hat stark von der Corona-Pandemie profitiert. Der Markt sei 2020 jüngsten Zahlen zufolge in Wert und Volumen um fünf bis zehn Prozent gewachsen, teilte der Branchenverband UK Tea and Infusions Association (TIA) der Deutschen Presse-Agentur mit. Hintergrund seien der gestiegene heimische Verbrauch aufgrund mehrerer Lockdowns mit Ausgangsbeschränkungen und vermehrte Arbeit im Homeoffice.

Vor allem schwarzer Tee sei stark nachgefragt – der Verbrauch von Teebeuteln sei hier um mindestens 50 Prozent in die Höhe geschnellt. Auch entkoffeinierter Tee sowie Frucht- und Kräutertee seien gefragt.

Der Teegenuss habe den Menschen während der anstrengenden Zeit beim Homeoffice oder Homeschooling geholfen, sagte Sharon Hall von TIA. „Eine Teepause war für uns eine Möglichkeit, eine Pause in den eigenen vier Wänden einzulegen.“ Viele Menschen hätten im Lockdown ihre Liebe zum heimischen Teetrinken wiederentdeckt, auch weil Cafés und Restaurants geschlossen sind.

Die meisten Menschen hätten Umfragen zufolge vor, diese Gewohnheit nach der Pandemie beizubehalten. „Der Marktanteil von Tee wird weiter zunehmen, da die Verbraucher weiterhin von zu Hause aus arbeiten.“ Die Zahl der Teetrinker im Vereinigten Königreich hat nach Verbandsangaben ebenfalls deutlich zugenommen, gerade unter jungen Menschen.

Insgesamt tränken nun 86 Prozent der Erwachsenen Tee, der Anstieg von neun Prozentpunkten im Vergleich zum Jahr 2000 bedeute eine Million zusätzliche Teetrinker. Jüngere Verbraucher in den Zwanzigern und Dreißigern seien experimentierfreudiger bei der Auswahl ihres Tees, sagte Hall. „Rund vier von zehn haben während des Lockdowns neue Tees probiert – darunter Kräuteraufgüsse für die Immunität, Tees mit zusätzlichen Vitaminen und verschiedene Teearomen.“

Mehr: Post-Corona-Ära: „Die Côte d’Azur wird ein Arbeitsort werden, Mallorca auch“

  • dpa
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