Niels Nüssler Start-up-Unternehmer soll Designplattform Monoqi profitabel machen

Monoqi braucht Kunden, die mehr einkaufen.
Düsseldorf „Monoqi meldet vorläufige Insolvenz an“, „Monoqi zieht Insolvenzantrag zurück“, „Gründer und Geschäftsführung treten ab“ – in den vergangenen Tagen sorgte die Berliner Online-Plattform für Designmöbel für viele und widersprüchliche Schlagzeilen.
Niels Nüssler soll jetzt für Ruhe sorgen und Monoqi so aufstellen, dass es überleben kann. „Wir haben die Krise abgewendet“, sagte der 49-jährige Unternehmer mit Sanierungs- und Start-up-Erfahrung bei Dawanda, einem Marktplatz für Handgemachtes, dem Handelsblatt.
„Jetzt haben alle Gesellschafter zusammen rund drei Millionen Euro nachgeschossen, um die Finanzierungslücke zu decken“, so der neue Chef. Und er habe die Zusage, dass sie weitere zwei bis vier Millionen investieren.
Das dürfte auch dringend nötig sein: Monoqi kam in Bedrängnis, weil sich arabische Investoren statt mit geplanten 15 nur mit sechs Millionen Euro an dem Onlineklub für Möbel junger Designer beteiligten. Auch weil „Monoqi einige Meilensteine nicht erreichte“, wie Nüssler einräumt. Außerdem platzte ein Joint Venture.
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