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Online-Handel Amazon testet Lieferdrohnen in Großbritannien

Amazon treibt seine Pläne für die Zustellung von Waren per Drohne voran. Ein Testprojekt in Großbritannien soll nun Erkenntnisse darüber bringen, wie die kleinen Flieger sicher und zuverlässig eingesetzt werden können.
26.07.2016 - 09:50 Uhr
Der Onlineriese testet das Projekt jetzt in Großbritannien. Quelle: AP
Amazon-Drohne

Der Onlineriese testet das Projekt jetzt in Großbritannien.

(Foto: AP)

San Francisco Amazon arbeitet in Großbritannien mit der Regierung zusammen, um Waren bald mit Drohnen ausliefern zu können. Am Montag teilte der weltgrößte Onlinehändler mit, eine Partnerschaft mit der britischen Regierung eingegangen zu sein, um den Prozess zu beschleunigen. Ziel sei es, bereits im kommenden Jahr Lieferdrohnen zum Einsatz zu bringen. Die nötigen Genehmigungen, um dies zu auszuloten, lägen vor. Das Unternehmen komme so dem Ziel näher, „Pakete binnen 30 Minuten sicher zum Kunden zu bringen“, erklärte Amazon-Vizepräsident Paul Misener.

Die britischen Behörden erlauben dem Konzern den Angaben zufolge drei verschiedene Testszenarien: Drohnen auf dem Land und in Vororten außerhalb der Sichtweite des Steuermanns fliegen zu lassen, eine Person mehrere weitgehend automatisierte Drohnen fliegen zu lassen und Technologien einzusetzen, mit denen die Geräte selbstständig Hindernisse erkennen und diesen ausweichen können.

Die besten Drohnen für Hobbyfilmer
DJI: Phantom 4 – Der Hindernisläufer
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Das neueste Modell des chinesischen Marktführers überrascht mit intelligenten Funktionen: Sie folgt Personen, die der Nutzer auf dem Display markiert, und weicht selbständig Hindernissen aus. Die Kamera filmt in 4K-Auflösung. Der Akku hält 28 Minuten, fünf Minuten länger als beim Vorgänger. Im Sportmodus fliegt die Phantom jetzt 72 Kilometer pro Stunde, die Reichweite der Fernsteuerung steigt auf fünf Kilometer. Preis: 1600 Euro.

(Foto: PR)
Yuneec: Typhon H – Der Ausfallsichere
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Ausgestattet mit sechs Propellern, fliegt das neue Modell des chinesischen Herstellers Yuneec auch weiter, wenn zwei Propeller ausfallen. Dank eingebauter Stereokamera des Chipherstellers Intel soll die Drohne Hindernisse erkennen und so Kollisionen vermeiden. Die Landekufen klappen im Flug hoch, damit sie nicht im Bild der Schwenkkamera auftauchen, die in 4K-Auflösung filmt. Verkaufsstart ist April. Preis: 1800 Euro.

(Foto: PR)
Lily: Lily – Die Selfie-Drohne
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Sie sieht aus wie ein fliegendes Ei und lässt sich aus der freien Hand starten: Die Drohne Lily ist besonders vielseitig und einfach zu bedienen. Aktiviert der Nutzer einen Sender in der Hosentasche, dann folgt Lily ihm auf Schritt und Tritt. Sogar wasserdicht soll der Flieger sein, wenn er aus Versehen mal im Pool landet. Preis: 919 Dollar.

(Foto: PR)
3D-Robotics: Solo – Die Vielseitige
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Solo heißt die Drohne des US-Startups 3D Robotics – dabei ist sie besonders bindungsfreudig: Der Anschluss für die Kamera lässt sich nicht nur mit einer Action-Kamera von GoPro bestücken, sondern auch mit anderen Accessoires, etwa der Virtual-Reality Kamera Pixpro SP360 von Kodak, die 360-Grad-Videos aufzeichnet. Preis: Ab 999 Dollar.

(Foto: PR)
Parrot: Bebop – Die Einsteigerdrohne
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Klein, leicht und robust: Die Drohne Bebop von Parrot ist vor allem Einsteigern zu empfehlen, die sich im Fliegen üben möchten und dabei möglichst keine Unfälle verursachen wollen. Im Falle eines Zusammenstoßes schaltet der Miniflieger automatisch die Propeller ab, die Kamera filmt in HD-Auflösung. Preis: 349 Euro.

(Foto: PR)

Für die britische Luftfahrtbehörde CAA erklärte Tim Johnson, das Projekt werde dabei helfen, „Informationen für unsere zukünftige Politik“ in Bezug auf Drohnen zu sammeln. Neben Amazon setzen auch viele andere Unternehmen wie etwa der US-Supermarktriese Wal-mart und die Google-Mutter Alphabet große Hoffnungen in die Mini-Fluggeräte. In Deutschland testete die Deutsche Post bereits die Paketzustellung per Drohne.

  • afp
  • rtr
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