Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Paket-Boom Amazon rechnet zum Fest nicht mit Lieferengpässen

Der Internethändler Amazon schließt Lieferengpässe zur weihnachtlichen Hochsaison aus. Man habe bei mehreren Logistikunternehmen Kapazitäten reserviert. Auch die eigene Logistiksparte soll im Weihnachtsgeschäft helfen.
07.12.2017 - 13:33 Uhr Kommentieren
Um das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft zu bewältigen, hat der Online-Händler 13.000 Aushilfen eingestellt. Quelle: Reuters
Amazon

Um das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft zu bewältigen, hat der Online-Händler 13.000 Aushilfen eingestellt.

(Foto: Reuters)

Bad Hersfeld Trotz des boomenden Online-Handels rechnet der Versandhandels-Riese Amazon nicht mit Lieferproblemen bei Paketdiensten. Kapazitäten seien für das Weihnachtsgeschäft bei Zustellern reserviert worden, sagte ein Amazon-Sprecher am Donnerstag im Logistikzentrum im osthessischen Bad Hersfeld. Amazon arbeite mit DHL, Hermes, UPS und DPD zusammen. Darüber hinaus verfüge Amazon mit seiner Logistik-Sparte gebietsweise über eigene Zustell-Kapazitäten, die ausgebaut würden.

Vor Beginn der heißen Phase des Saisongeschäfts sagte die Leiterin des größten deutschen Standorts in Bad Hersfeld, Stephanie Schreiber: „Wir rechnen mit einem Rekord-Weihnachtsgeschäft.“ Im vergangenen Jahr hätten am Spitzentag eine halbe Million Pakete die beiden Logistik-Lager in Bad Hersfeld verlassen. An dem Standort arbeiten 4.000 Festangestellte, zudem 400 Saisonkräfte.

Um das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft zu bewältigen, hat Amazon 13.000 Aushilfen eingestellt. Mit den Festangestellten seien derzeit bundesweit mehr als 25.000 Beschäftigte tätig. Bad Hersfeld werde auch künftig der größte und an Mitarbeitern stärkste Standort bleiben. Der Branchenprimus verfügt bundesweit über zwölf Versandlager an elf Standorten.

Amazon vermeldete am Donnerstag eine vorzeitige Verlängerung des Mietvertrags in Bad Hersfeld um zehn Jahre bis 2029. In diesem Jahr sei das größere der beiden Lager modernisiert worden. Fünf Millionen Euro seien investiert worden, um vier Kilometer Förderbänder in dem 110 000 Quadratmeter großen Logistikzentrum zu verlegen.

  • dpa
Startseite
Mehr zu: Paket-Boom - Amazon rechnet zum Fest nicht mit Lieferengpässen
0 Kommentare zu "Paket-Boom: Amazon rechnet zum Fest nicht mit Lieferengpässen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%