Permira steigt bei Hugo Boss aus Ein Deal nach Maß

Luxus bringt Rendite.
Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart Schlussstrich unter eines der lukrativsten Investments, die der Finanzinvestor Permira jemals eingegangen ist: Die Holding Red & Black der Beteiligungsgesellschaft platzierte den verbliebenen Anteil von zwölf Prozent am Modeunternehmen Hugo Boss und erlöste damit rund 950 Millionen Euro. Seit der mehrheitlichen Übernahme durch das Private-Equity-Haus im Jahr 2007 wurden schrittweise Anteile im Wert von insgesamt knapp fünf Milliarden Euro abgebaut. Die Aktien hielt Red & Black, an der Permira rund 60 Prozent besitzt.
„Wir sind mit dem Unternehmen durch dick und dünn gegangen. Am Ende bekommen die Investoren des Permira Fonds IV das eingesetzte Eigenkapital von etwa 1,1 Milliarden Euro rund 2,2-mal zurück. Das ist ein sehr erfreuliches Ergebnis“, sagt Jörg Rockenhäuser, Deutschlandchef der europäischen Beteiligungsgesellschaft, die aktuell bei gut 25 Firmen weltweit engagiert ist. Die Auswahl des Topmanagements mit Claus-Dietrich Lahrs als Chef sei „ein Glücksfall“ gewesen.
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