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Pharmagroßhändler Alliance Boots sucht einen globalen Partner

Alliance Boots ist beim Pharmagroßhandel schon Europas Nummer eins. Doch dem Chef des Unternehmens, Stefano Pessina, reicht das nicht. Er will weltweit führen - und denkt über eine Fusion mit einem Global Player nach.
17.05.2012 - 17:00 Uhr Kommentieren
Alliance-Boots-Filiale in London. Quelle: ap

Alliance-Boots-Filiale in London.

(Foto: ap)

Frankfurt Die Spitzenposition in Europa hat der Pharmagroßhandels- und Apothekenkonzern Alliance Boots bereits erklommen. Jetzt arbeitet der Chef der britischen Unternehmens, Stefano Pessina, an der Vision, das Unternehmen zum weltweit führenden Gesundheits- und Kosmetikkonzern im Apothekenmarkt aufzubauen. „Ich denke über eine Fusion oder eine Partnerschaft mit einem Global Player nach“, sagt Pessina im Gespräch mit dem Handelsblatt.

Konkrete Namen gibt er nicht preis, aber Konsumgüterkonzerne wie Procter & Gamble, mit denen Alliance Boots bereits in Teilbereichen kooperiert, oder auch Gesundheitsdienstleister wie Medco kommen für ihn eher nicht in Frage. „Ich denke, dass beide Geschäftsmodelle eher zu weit entfernt sind von dem was wir tun, als dass wir echte Synergien erzielen könnten. Also müssen wir eher nach Partnern im Bereich Distribution und Apotheken Ausschau halten“, so Pessina.

Der Unternehmer Pessina war 2006 die treibende Kraft hinter der Fusion des Pharmahändlers Alliance Unichem, dessen Hauptaktionär er war, mit der Drogeriekette Boots. Ab 2006 wurde das neue Unternehmen an der Londoner Börse gehandelt, ein Jahr später übernahm es Pessina zusammen mit dem Finanzinvestor KKR Alliance Boots für umgerechnet 16 Milliarden Euro.

Er holte den Konzern von der Börse, um ihn unbeobachtet von der Finanzöffentlichkeit zu einem erfolgreichen Unternehmen zu formen. Heute führt Alliance Boots mit umgerechnet rund 27,6 Milliarden Euro Umsatz deutlich vor den Wettbewerbern Celesio und Phoenix den europäischen Pharmahandel an.

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