Premium Pilotprojekt Zalando goes offline

Der Internethändler testet die Belieferung seiner Kunden durch kleinere Textil- und Schuhhändler.
Düsseldorf Wenn momentan ein Zalando-Karton mit Schuhen zu Hause eintrifft, kommt er aus einem der riesigen Hochregallager in Deutschland. Künftig ist das aber nicht mehr garantiert. Da können die Sandalen für den Nachwuchs auch zum Beispiel von Tip Tap Kinderschuhe aus Weilheim kommen. Denn der kleine Einzelhändler aus Bayern nimmt an dem neuen Programm „Integrated Commerce“ von Zalando teil.
„Wir wollen mit dem Pilotprojekt vor allem testen, wie online und offline zusammenarbeiten können“, sagte Jan Bartels, Chef für Logistik-Services bei Zalando in Berlin, dem Handelsblatt. „Wir können unseren Kunden so zukünftig vielleicht eine schnellere Lieferung und weitere Services anbieten.” Der Internethändler will mit dem neuen Programm auf die großen Warenbestände zugreifen, die bei Hunderten Textil- und Schuhhändlern in Deutschland lagern. Dort liegen laut Bartels zwischen 80 und 90 Prozent der im Markt verfügbaren Kleidung und Schuhe.
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