Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

PR-Desaster bei Fahrdienst Uber-Manager droht Journalisten mit Erpressung

Das Geschäftsmodell von Uber wird vielfach angeprangert. Ein Manager des Fahrdienstes drohte Kritikern nun mit drastischen Methoden – und blamierte sich dabei in der Öffentlichkeit.
18.11.2014 - 14:08 Uhr Kommentieren
Das App-Angebot von Uber steht in der Kritik: Jetzt leistete sich der Fahrdienst-Vermittler in den USA einen peinlichen Fauxpas Quelle: dpa

Das App-Angebot von Uber steht in der Kritik: Jetzt leistete sich der Fahrdienst-Vermittler in den USA einen peinlichen Fauxpas

(Foto: dpa)

New York Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber hat in Deutschland bereits viele Kritiker gegen sich aufgebracht. Die Taxi-Branche etwa hält das App-Angebot des US-Unternehmens für gesetzeswidrig und hat geklagt. Seitdem beschäftigt Uber die Gerichte. Jetzt droht dem Startup neues Ungemach in den USA.

Grund dafür ist ein Fauxpas, den sich ein hochrangiger Uber-Vertreter in aller Öffentlichkeit geleistet hat. Wie die US-Plattform „Buzzfeed“ berichtet, soll der Manager Emil Michael ausgerechnet bei einem Treffen mit Journalisten Pläne verkündet haben, wonach er Kritiker des Unternehmens mundtot machen wolle.

Seine Idee: Mit einer Million Dollar sollten Spezialisten angeheuert werden, die das Privatleben von kritischen Berichterstattern ausforschen sollten. Die gewonnen Informationen könnten gegen sie verwendet werden, sinnierte Michael. Konkret nannte er die bekannte amerikanische Bloggerin Sarah Lacy, die mehrere Uber-kritische Beiträge verfasst hatte.

Das Problem: Der Uber-Manager wähnte sich in Sicherheit. Mit dem Veranstalter des Treffens hatte er ausgemacht, dass von der Veranstaltung keine Statements in die Öffentlichkeit gelangen sollten. Dumm nur, dass der Veranstalter diese Order nicht an die Medienvertreter weiter gab. So machte ein „Buzzfeed“-Journalist den Zwischenfall öffentlich.

Inzwischen hat sich Michael von seinen Äußerungen distanziert. „Weder ich, noch mein Unternehmen würden jemals zu einem solchen Vorgehen greifen“, kündigte er bei Twitter an. Wohl auch um ein PR-Desaster zu vermeiden.

Startseite
Mehr zu: PR-Desaster bei Fahrdienst - Uber-Manager droht Journalisten mit Erpressung
0 Kommentare zu "PR-Desaster bei Fahrdienst: Uber-Manager droht Journalisten mit Erpressung"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%