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Reederei Hapag-Lloyd stockt Prognose nach Gewinnsprung auf

Die hohe Nachfrage nach Containertransporten beschert dem Konzern gute Geschäfte. Hapag-Lloyd setzt sich daher höhere Ziele für das Gesamtjahr.
30.07.2021 - 15:29 Uhr Kommentieren
Die nach der Corona-Rezession anspringende Konjunktur in vielen Weltregionen schlägt sich im globalen Warenhandel nieder. Quelle: imago images/ZUMA Wire
Schiff von Hapag-Lloyd

Die nach der Corona-Rezession anspringende Konjunktur in vielen Weltregionen schlägt sich im globalen Warenhandel nieder.

(Foto: imago images/ZUMA Wire)

Hamburg Der boomende Welthandel beschert der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd einen Gewinnsprung. Im ersten Halbjahr 2021 sprang das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf 3,5 Milliarden US-Dollar (rund 2,9 Milliarden Euro), nach rund 0,6 Milliarden US-Dollar ein Jahr zuvor, wie Hapag-Lloyd am Freitag auf vorläufiger Basis mitteilte.

Mit dem Rückenwind des ersten Halbjahres schraubt der Vorstand auch die Prognose für das Gesamtjahr in die Höhe: Das Konzern-Ebit werde nun in einer Bandbreite von 7,5 bis 9,5 Milliarden Dollar erwartet. Bisher hieß die Prognose nur: „deutlich über Vorjahr“, als ein Ebit von 1,5 Milliarden Dollar zu Buche stand. Den endgültigen Halbjahresbericht veröffentlicht die Reederei am 12. August.

Hapag-Lloyd zählt mit mehr als 240 Schiffen zu den weltweit wichtigsten Containerreedereien. Die nach der Corona-Rezession anspringende Konjunktur in vielen Weltregionen schlägt sich im globalen Warenhandel nieder. Hartnäckige Störungen in den Lieferketten tragen dazu bei, dass Transportkapazitäten knapp sind.

All dies lässt die Preise für Containertransporte auf See – im Branchenjargon Frachtraten – kräftig steigen. „Wir haben einfach nicht genug Schiffe, um all die Waren zu transportieren“, beschrieb Reedereichef Rolf Habben Jensen Mitte Juni die Lage. Diese Situation dürfte aus Sicht von Hapag-Lloyd auch in der zweiten Jahreshälfte zu einer „weiterhin sehr starken Ertragsdynamik“ führen.

Mehr: Rivalisierende deutsche Nordseehäfen kämpfen gegen den Niedergang – und könnten fusionieren

  • dpa
  • rtr
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