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Rettung des Fahrrad-Herstellers Fahrradhersteller Mifa sichert sich Investor

Hoffnung für Mifa: Bei dem angeschlagenen Fahrradhersteller steigt jetzt wie erhofft ein Unternehmen aus Indien ein. Es soll dem Maschmeyer-Investment helfen, die finanziellen Schwierigkeiten zu überwinden.
20.05.2014 - 07:37 Uhr Kommentieren
Die Mifa kommt wieder ins Rollen: Ein Investor aus Indien wird dem angeschlagenen Fahrradhersteller mit einer Kapitalspritze in Millionenhöhe helfen. Quelle: dpa

Die Mifa kommt wieder ins Rollen: Ein Investor aus Indien wird dem angeschlagenen Fahrradhersteller mit einer Kapitalspritze in Millionenhöhe helfen.

(Foto: dpa)

Berlin Der angeschlagene ostdeutsche Fahrradhersteller Mifa hat den erhofften Investor gefunden. Das indische Unternehmen Hero Cycles will wie geplant mit bis zu 15 Millionen Euro einsteigen, wie Mifa Mitteldeutsche Fahrradwerke am Montagabend bekanntgab. Dazu sei mit der Hero-Tochter OPM Global eine Investmentvereinbarung geschlossen worden. Diese könne zu einer Beteiligung von bis zu 47 Prozent an Mifa führen.

„Die Investmentverpflichtung seitens der OPM Global B.V. sieht erhebliche Finanzierungsbeiträge der Finanzierungspartner der Mifa vor“, hieß es in der Mitteilung. Vereinbart sei etwa ein Forderungsverzicht von 15 bis 20 Millionen Euro seitens der Anleihegläubiger. Hero hatte als Bedingung für den Einstieg gefordert, dass Banken und Anleihegläubiger der Firma aus Sachsen-Anhalt Abstriche machen.

Mifa kämpft mit einem Bilanzloch von 28 Millionen Euro. Das Unternehmen hatte dies damit begründet, dass in den vergangenen Jahren Vorräte nicht ordnungsgemäß verbucht worden seien. Bundesweit bekannt wurde die ostdeutsche Firma, als AWD-Gründer Carsten Maschmeyer 2011 einstieg.

Hero Cycles, der weltweit umsatzstärkste Fahrradhersteller, hatte seinen Einstieg schon vor dem Bekanntwerden des Bilanzskandals geplant. Mit der Partnerschaft will die Mifa vor allem bei Elektro-Fahrrädern vorankommen.

  • rtr
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