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Riesenjet A380 Airbus könnte Großauftrag aus Dubai erhalten

Der Luftfahrtkonzern Airbus steht laut einem Bericht vor einem Großauftrag aus Dubai. Die Fluggesellschaft Emirates will offenbar mehr als 30 Großraumflieger A380 kaufen. Der Auftragswert liegt bei 14 Milliarden Dollar.
09.11.2017 - 09:49 Uhr Kommentieren
Die Airline Emirates ist mit Abstand der größte Kunde für den A380. 100 Flugzeuge des Typs hat sie bereits übernommen. Quelle: Reuters
Airbus A380

Die Airline Emirates ist mit Abstand der größte Kunde für den A380. 100 Flugzeuge des Typs hat sie bereits übernommen.

(Foto: Reuters)

Paris/Dubai Der Luftfahrtkonzern Airbus könnte Insidern zufolge von der arabischen Fluggesellschaft Emirates einen milliardenschweren Auftrag für sein Großraumflugzeug A380 erhalten. Dabei gehe es um mehr als 30 Flugzeuge, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters.

Der Auftragswert betrage mindestens 14 Milliarden Dollar (zwölf Milliarden Euro). Der Deal könnte bei der Eröffnung der Luftfahrtschau in Dubai am Sonntag bekannt gegeben werden. Airbus und Emirates lehnten eine Stellungnahme ab. Die Fluggesellschaft ist mit Abstand der größte Kunde für den A380. 100 Flugzeuge des Typs hat sie bereits übernommen.

Die harte Landung des Riesenfliegers
2019
1 von 14

Airbus gibt sein Großraumflugzeug A380 im Jahr 2021 auf. Wegen mangelnder Aufträge würden die Auslieferungen dann eingestellt, kündigte der Flugzeughersteller an. Im Folgenden ein Überblick über die kurze Geschichte des Superjumbo.

(Foto: dpa)
1994
2 von 14

Unter dem Codenamen A3XX beginnt das Airbus-Konsortium mit dem Entwurf für den neuen Super-Airbus.

(Foto: AFP)
2000
3 von 14

Airbus gibt offiziell den Startschuss für das doppelstöckige Flugzeug, das mit 555 Sitzen die Boeing 747 als weltgrößtes Passagierflugzeug ablösen soll. Aus A3XX wird A380. Der erste Flug ist für 2004, die Auslieferungen an die Kunden ab 2005 geplant.

(Foto: Reuters)
2004
4 von 14

Doch der damalige Airbus-Mutterkonzern EADS kündigt an, dass das A380-Projekt 1,45 Milliarden Euro über Budget liegt. Die Entwicklungskosten belaufen sich damit auf rund zwölf Milliarden Euro.

(Foto: AFP)
2005
5 von 14

Der A380 meistert am 27. April seinen Jungfernflug. Im Juni kündigt Airbus an, dass sich die ersten Auslieferungen um bis zu sechs Monate verzögern. Grund sind Probleme beim Einbau der 500 Kilometer umfassenden Verkabelung. Deutsche und Franzosen hatten beim Bau des Flugzeugs mit unterschiedlichen Softwareprogrammen gearbeitet. Als die ersten Maschinen verkabelt werden sollten, fiel auf, dass die Leitungen nicht passten.

(Foto: Reuters)
2006
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Airbus kündigt eine zweite Verzögerung um weitere sechs Monate an. EADS-Co-Chef Noël Forgeard und sein Nachfolger als Airbus-Chef, Gustav Humbert, treten wegen der erneuten Verzögerung zurück. Neuer Airbus-Chef wird Christian Streiff. Im Oktober wird die Auslieferung des A380 dann um ein weiteres Jahr verschoben. Damit liegt das Projekt nun zwei Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan. Nach nur 100 Tagen im Amt wirft Airbus-Chef Christian Streiff das Handtuch. Sein Nachfolger wird EADS-Co-Chef Louis Gallois.

(Foto: Reuters)
2006
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Als erster Kunde storniert Fedex im November seine Bestellung von zehn A380-Frachtmaschinen für 2,5 Milliarden Dollar und ordert beim US-Erzrivalen Boeing. Ende des Jahres lassen die europäische Behörde für Flugsicherheit (EASA) und die US-Luftfahrtbehörde FAA den A380 nach monatelangen Tests zum Flugbetrieb zu.

(Foto: Reuters)
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