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Rotkäppchen-Mumm Sekthersteller will international wachsen

Rotkäppchen-Mumm nimmt weitere Märkte im Ausland ins Visier. Bis 2025 soll der Umsatz außerhalb von Deutschland einen zweistelligen Prozentanteil ausmachen. Möglich machen soll das das Kernprodukt des Unternehmens.
12.04.2016 - 17:26 Uhr
Der Getränkekonzern vertreibt mehrere Marken. Einige von ihnen sollen nun im Ausland bekannter werden. Quelle: AP
Rotkäppchen-Mumm-Marken

Der Getränkekonzern vertreibt mehrere Marken. Einige von ihnen sollen nun im Ausland bekannter werden.

(Foto: AP)

Leipzig Der Getränkekonzern Rotkäppchen-Mumm nimmt nach dem Markteintritt in Italien und Tschechien weitere Auslandsmärkte in den Blick. Die unternehmenseigene Strategie „Vision 2025“ ziele darauf, im Ausland einen zweitstelligen Anteil am Geschäft zu erreichen, sagte Vorstandschef Christof Queisser am Dienstag in Leipzig.

Im vergangenen Jahr steigerte Rotkäppchen seinen Umsatz um 1,6 Prozent auf insgesamt 911,9 Millionen Euro. Das gehe vor allem auf die gute Entwicklung der Marken Mumm und Fruchtsecco sowie der Spirituosen zurück, teilte das Unternehmen mit. Zu Gewinn oder Verlust machte es keine Angaben.

Diese Firmen füllen Deutschland ab
Platz 15: Hardenberg-Wilthen
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Mit Korn hat alles angefangen. Die Geschichte von Hardenberg-Wilthen geht bis ins Jahr 1700 zurück. Damals hieß das Unternehmen „Kornbrennerei Hardenberg“. In der heutigen Form wurde der Spirituosenkonzern im Jahre 1998 gegründet. Neben dem Korn verkauft Hardenberg-Wilthen unter anderem auch den Likor „Original Danziger Goldwasser“ und den Weinbrand „Wilthener“.

Umsatz (2014): 87,4 Millionen Euro

(Foto: dpa - picture-alliance)
Platz 14: Brown-Forman Deutschland
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1996 ist Brown-Forman in den deutschen Markt eingestiegen. Zum Produktsortiment zählen die Whiskeys „Jack Daniel's“ und „Southern Comfort“, die Vodka-Marke „Finlandia“ und die Tequila-Marke „El Jimador“. In Deutschland beschäftigt der Konzern 100 Mitarbeiter. Weltweit arbeiten 4100 Menschen für Brown-Forman.

Umsatz (2014): 107,4 Millionen Euro

(Foto: dpa - picture-alliance)
Platz 13: Beam Deutschland
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Zu den Klassikern von Beam Deutschland gehört der Bourbon „Jim Beam“ in all seinen Variationen. Das Portfolio des Unternehmens Beam Suntory beinhaltet unter anderem auch die Whiskeys „Maker's Mark“ und „Canadian Club“. Im vergangenen Jahr belief sich de Deutschland-Umsatz auf über 118 Millionen Euro.

Umsatz (2014): 118,7 Millionen Euro

(Foto: ap)
Platz 12: Berentzen
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Der Apfelkorn von Berentzen ist das wohl bekannteste Produkt des Unternehmens. Trotz des bekannten Produkts steckte Berentzen 2008 in einer tiefen Krise. Nachdem sich die Eigentümerfamilie zurückgezogen haben, entstand im Geschäftsjahr 2008 ein Verlust von rund 22,5 Millionen Euro. Mittlerweile ist Berentzen aus dem Gröbsten wieder raus.

Umsatz (2014): 153,4 Millionen Euro

(Foto: dpa)
Platz 11: Diversa
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Über 160 Millionen Euro setzt der Spirituosenkonzern Diversa in Deutschland um. Der Cognac Remy Martin gehört zu den Premiumprodukten des Unternehmens. Auf der Homepage von Diversa wird er für seine verführerische Note reifer Sommerfrüchte gelobt.

Umsatz (2014): 163,5 Millionen Euro

(Foto: Reuters)
Platz 10: Rola
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Im oberschlesischen Beuthen gegründet und nach den Zweiten Weltkrieg in Rottenburg an der Laaber neu aufgebaut, produziert Rola jährlich 50 Millionen Flaschen für Discounter in Deutschland. Größter Abnehmer der Spirituosen ist Aldi.

Umsatz (2014): 173,6 Millionen Euro

(Foto: Screenshot)
Platz 9: Semper idem Underberg
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Semper idem Underberg generiert mit gerade einmal 164 Mitarbeitern einen Umsatz von über 180 Millionen Euro. Bekanntgeworden ist das Unternehmen mit seinem gleichnamigen Magenbitter „Underberg“. Im Lauf der Zeit wurden neue Spirituosen hergestellt und zahlreiche Konkurrenten aufgekauft. 1972 erwarb Underberg das Unternehmen Gürtler sowie die Sektkellerei Schlumberger. Hinter den Produkten „Metaxa“, „Moskovskaya“ und „Pitu“ verbirgt sich ebenfalls Underberg.

Umsatz (2014): 181,1 Millionen Euro

Im Jahr 2015 wurden 253 Millionen Flaschen Sekt, Wein und Spirituosen verkauft (Vorjahr: 246,5 Millionen). Beim Sekt ging der Verkauf wegen eines Rückgangs bei der Stammmarke Rotkäppchen zurück, er sank um 0,3 Prozent auf 166,5 Millionen Flaschen. Die Übernahme von Fläminger Jagd, Asmussen Rum, Balle Rum und Boddel Rum im vergangenen Sommer durch die Unternehmens-Tochter Nordbrand ließ den Spirituosen-Absatz um 2,4 Prozent auf 45,9 Millionen Flaschen steigern.

Eine weitere Investition war die Übernahme der italienischen Marke Sprizzeró. Dieser Kauf war ein erster Schritt zur Entwicklung von Rotkäppchen-Mumm zur internationalen Marke. Seit einem halben Jahr ist das Unternehmen auch auf dem tschechischen Markt aktiv.

  • dpa
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