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SAB Miller Schwaches Afrika-Geschäft bremst Großbrauer aus

Vor der Fusion mit Weltmarktführer Anheuser-Busch sinken beim Brauereikonzern SAB Miller die Umsätze. Das liegt vor allem an der Konjunkturschwäche in mehreren afrikanischen Ländern.
21.07.2016 - 11:28 Uhr
Der Brauereikonzern hat Probleme mit seinem Afrika-Geschäft. Quelle: Reuters
Bier von SAB Miller

Der Brauereikonzern hat Probleme mit seinem Afrika-Geschäft.

(Foto: Reuters)

London Probleme in Afrika machen der Groß-Brauerei SAB Miller vor der milliardenschweren Fusion mit dem Weltmarktführer Anheuser-Busch Inbev zu schaffen. Der Umsatz fiel im abgelaufenen Quartal bis Ende Juni um vier Prozent, wie das britische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. In Afrika spürt der Konzern die Konjunkturschwäche in mehreren Ländern und eine schärfere Konkurrenz. Die Papiere der Briten indes reagierten nur geringfügig auf die Meldung. In London notierten die Aktien 0,2 Prozent fester.

Am Mittwoch hatte die US-Regierung die 107 Milliarden Dollar schwere Übernahme von SAB Miller durch Anheuser-Busch Inbev genehmigt. Allerdings knüpfte das Justizministerium die Erlaubnis an Auflagen. So muss sich Anheuser-Busch unter anderem vom gesamten US-Geschäft von SAB Miller trennen. Der Mega-Deal in der Bierbranche soll in der zweiten Jahreshälfte über die Bühne gehen.

Prost! Das Sortiment des neuen Bier-Giganten
Budweiser
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Budweiser, in den USA schlicht Bud genannt, wird von Anheuser-Busch gebraut. Heute ist es die am meisten verkaufte Premium-Biermarke in den USA. In der Vergangenheit gab es immer wieder Markenkonflikte und juristische Auseinandersetzung mit Budweiser Bürgerbräu, der traditionsreichen Biermarke aus dem tschechischen Budweis.

(Foto: ap)
Corona Extra
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Die mexikanische Biermarke Corona Extra befindet sich mehrheitlich im Besitz von Anheuser-Busch. Im Mexiko ist es das meisterverkaufte Bier, aber auch international expandiert die Marke. Mittlerweile sind Corona-Biere in mehr als 150 Ländern erhältlich.

(Foto: Reuters)
Stella Artois
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Stella Artois ist eine belgische Biermarke, die zu Anheuser-Busch gehört. Sie wird unter anderem in die USA, nach Brasilien, Russland und Australien exportiert. Die Stella-Artois-Produktion für den europäischen Markt stammt größtenteils aus der belgischen Stadt Löwen.

(Foto: Reuters)
Beck's
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Die Brauerei Beck ist in Bremen beheimatet und gehört zum Konzern Anheuser-Busch InBev. Das Unternehmen setzt stark auf den Export. Heute wird die Marke in 120 Ländern der Welt vertrieben.

(Foto: imago)
Leffe
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Das belgische Abtei-Bier Leffe hat eine lange Tradition: Erstmals wurde es 1240 von Mönchen gebraut. Heute gehört die Marke zur Anheuser-Busch-InBev-Gruppe.

(Foto: imago)
Diebels
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Die Brauerei Diebels war bis 2001 ein niederrheinisches Familienunternehmen, mittlerweile gehört die Marke zur Brauereigruppe Anheuser-Busch InBev. Im Mittelpunkt der Produktion steht Altbier.

(Foto: dpa)
Franziskaner
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Franziskaner wird seit dem 14. Jahrhundert in München gebraut, geblieben ist allerdings nur der eingetragene Markenname. Hergestellt wird das Bier heute bei Löwenbräu in München, Inhaber ist die belgische Anheuser-Busch-InBev-Gruppe.

(Foto: picture-alliance)

Zusammen werden die Firmen weltweit mehr als jedes dritte Bier brauen. Zu Anheuser-Busch gehören unter anderem Marken wie Beck's, Budweiser und Corona, zu SAB Miller Castle Lager, Peroni und Grolsch.

  • rtr
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