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SAS Schwedische Piloten streiken ab sofort

SAS bekommt die Konkurrenz durch Billiganbieter zu spüren. Deshalb legte die Fluggesellschaft mehrere Sparprogrammen auf. Wegen gescheiterten Gehaltsverhandlungen sind die Piloten nun in den sofortigen Ausstand getreten.
10.06.2016 Update: 11.06.2016 - 16:18 Uhr
Die Lufthansa hatte in der vergangenen Woche bekanntgegeben, die Pläne für eine Übernahme der skandinavischen Fluglinie vorerst zu den Akten zu legen. Quelle: Reuters
SAS-Flieger in Stockholm

Die Lufthansa hatte in der vergangenen Woche bekanntgegeben, die Pläne für eine Übernahme der skandinavischen Fluglinie vorerst zu den Akten zu legen.

(Foto: Reuters)

Stoch Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat wegen eines Streiks ihrer schwedischen Piloten am Wochenende fast 380 Flüge gestrichen. Rund 46 000 Passagiere seien betroffen, teilte das Unternehmen mit. Es handle sich um Inlandsflüge sowie um Verbindungen in andere europäische Städte - unter anderem nach Frankfurt, Paris, London und Palma de Mallorca.

Zuvor waren am Freitagabend die Verhandlungen zwischen SAS und der Pilotenvereinigung SPF abgebrochen worden. Daraufhin hatte die Gewerkschaft ihre 400 Mitglieder zum Streik auf den Kurzstrecken aufgerufen. Die dänischen und norwegischen SAS-Piloten führten ihre Flüge aber wie geplant durch, hieß es.

„Wir haben alles in unserer Macht Stehende getan, um diesen Streik zu verhindern, aber es ist uns leider nicht gelungen, eine Einigung zu erzielen“, sagte eine SAS-Sprecherin laut Mitteilung.

Am Samstag fielen zunächst 159 Flüge aus, 20 000 Menschen konnten ihre Reise nicht antreten. Am Sonntag sollten 220 weitere Flüge nicht wie geplant stattfinden können, 26 000 Passagiere dürften betroffen sein. Schon am Freitag hatten 4400 Reisende nicht fliegen können.

  • rtr
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