Bei der Lufthansa konnten sich Senatoren und HONs noch darauf verlassen, auf jeden Fall einen Platz in der gewünschten Maschine zu bekommen. Diese Buchungsgarantie entfällt nun. Allerdings werden Germanwings-Flüge im Gegensatz zu Lufthansa-Maschinen auch nicht überbucht.
Der Vorrang beim Check-In bleibt für alle Karteninhaber. Vom Frequent Traveller bis zum HON auch bei Germanwings erhalten.
Senatoren und HONs können sich auch weiterhin das Schlangestehen beim Boarding sparen. Für Frequent Traveller gibt es dieses Privileg in der niedrigsten Buchungsklasse nicht.
An Bord der Germanwings-Maschinen gibt es für Vielflieger kein Freigepäck mehr. Auch das zweite Handgepäck, das an Bord der Lufthansa noch zugelassen war, gibt es nicht mehr.
Anders als die Lufthansa ist Germanwings kein Mitglied der Star Alliance. Die schnellere Gepäckabfertigung bei der Umstellung entfällt darum.
Für HONs und Senatoren besteht nach wie vor unbeschränkter Lounge-Zugang. Bei Frequent Travellern hängt der Zugang von der Buchungsklasse ab. Sie müssen mindestens den Smart-Tarif gebucht haben. Mit Best-Tarif haben auch Passagiere ohne Vielflieger-Status Zugang zur Lounge.
Für HONs und Senatoren bleibt die schnellere Sicherheitskontrolle in allen Buchungsklassen bestehen. Alle anderen müssen dafür Best-Tarif gebucht haben.
Auch bei Germanwings können Vielflieger weiterhin in allen Buchungsklassen Meilen sammeln. Allerdings lassen sich HON Circle Meilen nur im Best-Tarif sammeln.
Hängt von der Buchungsklasse ab. Im Basic-Tarif muss sämtliches Essen an Bord separat bezahlt werden. Im Smart-Tarif ist ein Snack (Brötchen oder Sandwich) und ein Softdrink inklusive. Im Best-Tarif gibt es Essen a la carte und alle Getränke inklusive.
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Das Problem der LH sind ihre Preise. Ich fliege im Jahr sechs bis sieben Mal Langstrecke, LH ist immer 30 - 40 %
teurer als der Wettbewerb. Da der Service auch nicht gerade
berauschend ist buche ich in zunehmendem Maße andere Carrier und bin recht zufrieden damit.
Der Beamtenapparat Lufthansa bedarf anhand der Aussagen hier offensichtlich einer peniblen Grundüberholung. Mit dem massiv kritisierten Stammpersonal erscheint diese Aufgabe jedoch nicht durchführbar.Dank Emirates und Co wird es Lufthansa in 10 Jahren so oder so nicht mehr geben. Die sogenannten Führungskräfte haben offensichtlich keine Ahnung was auf Sie zukommt.Die Anzeichen mehren sich das LH weiterhin deutliche Probleme bekommt.
Freundlichkeit, Bounsprogramme usw. hin oder her, das Hauptproblem sind für mich die Preise bin lange nur LH geflogen, zunehmend bevorzuge ich andere Airlines.
Beispiel 1 : Flug in die Wüste
Lufthansa Preis 3650 Euro -- Preis andere Airline 1900 Euro
und deutlich besserer Service.
Beispiel 2 : Flug nach China
Lufthansa Preis 5200 Euro -- Preis andere Airline 3700 Euro
und deutlich besserer Service.
Bei 5 oder 10% Unterschied würde ich sicherlich weiterhin LH nutzen aber bei diesen Unterschieden zur (aus meiner Sicht gleichwertigen oder besseren) Konkurrenz. Stellt sich die Fragen zur LH nicht mehr.
Richtig, aber mit sattgen, zur kurzfristigen Wahrung des Betriebsfriedens überversorgten Mitarbeitern, lässt sich nun mal kein langfristig erfolgreiches Unternehmen betreiben. Das ist bei der Lufthansa der Fall, die Unfreundlichkeit vieler MA trat ja schon vor der Franz-Ära in Erscheinung. Die haben einfach nur Lust zu arbeiten, wenn sie weiter deutlich besser bezahlt werden, als die Konkurrenz. Von diesen MA sollte LH sich trennen.
@Andy
Vielen Dank für Ihre konzise Belehrung.
Umso dankbarer darf man sein, Ihre Kompetenz etwas ausführlicher von Ihnen selbst dargelegt zu lesen.
@sdih: Studieren Sie zunächst einmal den Unterschied zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation bevor Sie so etwas schreiben. Zudem geht es um eine Personaleigenschaft, die den Konzern im Gesamten erfassen sollte.
@Andy
intrinsisch abstürzen dürfte demnach so gehen: einem Absturz mit innerer Zugewandtheit begegnen, nein ihn zu wollen: so etwas aber kann man von keinem Fluggast erwarten wollen.
Oder?
Das "intrinsische" übrigens galt schon als Ziel vieler bislang gescheiterter mitunter verheerender Projekte für die Menschen.
Professionalität ist gekennzeichnet von intelligenter Distanz zum Geschehen und nicht von "Intrinsität", schließlich geht es hier um eine Airline und nicht um eine politische Partei.
@ Harlemjumper: Genau solche Leute des LH-Personals mit diesen Aussagen und Denkweisen sind diejenigen, welche ohne jegliche Ergebnisorientierung -und durch den gelben Ausweis wie auch Flugvergünstigungen rein extrinsisch motiviert- der Marke Lufthansa seit vielen Jahren großen Schaden zufügen. Um erfolgreich zu werden, benötigt Lufthansa intrinsisch motivierte Mitarbeiter, die sich nicht nur im ehemaligen Glanz der Marke sonnen möchten.
Ich hatte das Vergnügen den HON Status von anfang an zu haben. Seit diesm Jahr nicht mehr, da ich mein Flugverhalten geändert habe. Schlechte alte Sitze in der Business Class und andere unötige Programmänderungen führten dazu , dass ich andere Fluggesellschaften auf der Langstrecke wähle.
Irgend wann reicht es einfach. So geht es nicht nur mir.