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Spirituosenkonzern Jameson-Whiskey treibt Pernod Ricard weiter an

Der Erfolg seiner Whiskey-Marke Jameson lohnt sich für Pernod Ricard. Der Spirituosenkonzern konnte im beendeten Geschäftsjahr ein positives Ergebnis erzielen und rechnet in Zukunft mit einem noch höheren Gewinn.
31.08.2017 - 10:26 Uhr Kommentieren
Besonders gut liefen die Geschäfte für den Spirituosenkonzern Pernod Ricard in Amerika. Quelle: dpa
Whiskey

Besonders gut liefen die Geschäfte für den Spirituosenkonzern Pernod Ricard in Amerika.

(Foto: dpa)

Paris Der weltweit zweitgrößte Spirituosenkonzern Pernod Ricard profitiert weiter vom Erfolg seiner Whiskey-Marke Jameson, guten Geschäften in Amerika sowie einer strikten Kostenkontrolle. Der positive Trend des Ende Juni beendeten Geschäftsjahres 2016/17 dürfte zudem nach Firmenangaben anhalten. Aus diesem Grund rechnet Unternehmenschef Alexandre Ricard im laufenden Geschäftsjahr mit einem noch stärkeren Gewinnanstieg als 2016/17.

Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis soll im laufenden Jahr aus eigener Kraft um 3 bis 5 Prozent steigen, sagte er am Donnerstag bei der Bekanntgabe der Zahlen für das vergangene Jahr. Im vergangenen Geschäftsjahr war dieser Wert um 3,3 Prozent gestiegen. Unter dem Strich verdiente der französische Konzern, der unter anderem die Marken Absolut, Chivas Regal oder Havana Club in seinem Portfolio hat, 1,4 Milliarden Euro und damit 13 Prozent mehr als vor einem Jahr.

Das sind die wertvollsten Schnapsmarken der Welt
21. Jägermeister
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Unter den wertvollsten Spirituosenmarken der Welt sind deutsche Destillen fast gar nicht vertreten. Nur eine Marke schafft es überhaupt in die Top 50: Jägermeister. Der Kräuterlikör aus dem niedersächsischen Wolfenbüttel hat es durch offensive Marketingkampagnen zu großer Bekanntheit gebracht. Von der Weltspitze ist die Marke allerdings noch weit entfernt. Zur Studie: Jährlich stellt die Markenbewertung Brand Finance die Studie „Brand Finance Drinks 50“ vor. Dazu berechnet sie anhand der Lizenzgebühren, die ein Unternehmen für die jeweilige Spirituosenmarke zahlen müsste, deren Markenwerkt. Ein zusätzliches Marken-Rating gibt, in Anlehnung an Kredit-Ratings, Auskunft über Stärken, Risiken und Potentiale einer Marke im Vergleich zu den Mitbewerbern.

(Foto: obs)
10. Yanghe
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Das chinesische Unternehmen Yanghe aus Suqian ist mit Baijiu bekannt geworden. Der chinesische Schnaps wird aus Getreide, meist Hirse, hergestellt. Entfernt ähnelt er Wodka und Kornbrand.

(Foto: Screenshot)
9. Wuliangye
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Auch Wuliangye zählt zu den bekanntesten Baijiu-Produzenten der Welt. Die Kernmarke des Unternehmens aus Yibin wird aus Hirse, Mais, Klebreis, Langkornreis und Weizen gebrannt.

(Foto: Screenshot)
8. Absolut
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Eigentlich in Südschweden gebrannt, ist Absolut Vodka mittlerweile ein Getränk aus französischer Hand. 2008 verkaufte die schwedische Regierung den Mutterkonzern Vin & Sprit für rund 5,6 Milliarden Euro an das französische Unternehmen Pernod Ricard. Und Absolut ist nicht die einzige Marke, mit der es der Spirituosenriese aus Frankreich in die Top 10 schafft.

(Foto: AFP)
7. Bacardi
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Mit seiner gleichnamigen Rum-Marke schafft es Bacardi Limited unter die zehn wertvollsten Spirituosenmarken. Doch andere Produkte des Unternehmens mit Sitz auf den Bermudas haben einen noch besseren Namen.

(Foto: Bacardi Dtl.)
6. Jack Daniel's
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International sind bei Whisky Scotch und Bourbon am bekanntesten. Der meistverkaufte Bourbon kommt aus der amerikanischen Kleinstadt Lynchburg, Tennessee: Jack Daniel’s. Die 1866 von Jasper Newton Daniel gegründete Destillerie verkauft rund 90 Millionen Liter Whiskey im Jahr.

(Foto: Imago)
5. Smirnoff
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Smirnoff ist der meistverkaufte Premium-Wodka der westlichen Welt. Das schlägt sich auch im Markenwert nieder, auch wenn Absolut Vodka stark aufholt. Inzwischen gehört die in Moskau gegründete Brennerei zum britischen Diageo-Konzern.

(Foto: Reuters)

Die Aktionäre sollen davon direkt durch eine Dividendenerhöhung profitieren. Die Ausschüttung je Aktie werde um 7 Prozent auf 2,02 Euro angehoben.

Der Umsatz legte im vergangenen Geschäftsjahr um 4 Prozent auf 9 Milliarden Euro zu. Die Zahlen lagen im Rahmen der Analystenerwartungen. Besonders gut liefen die Geschäfte in Amerika. In Deutschland hatte der Konzern im Frühjahr 2016 für Aufsehen unter den Gin-Kennern gesorgt, als er die bekannte Marke Monkey 47 aus dem Schwarzwald erwarb.

  • dpa
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