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Starbucks in Italien US-Kette will ins Espresso-Mutterland

Die italienische Kaffee-Kultur inspirierte Howard Schultz zum Erfolgsrezept für seine Kette Starbucks. Jetzt will das US-Unternehmen in das Heimatland des Espresso expandieren. Dort ist der Wettbewerb aber ohnehin hoch.
29.02.2016 Update: 29.02.2016 - 12:35 Uhr
Die US-Kette will nun auch in Italien Cafés eröffnen. Quelle: Reuters
Starbucks-Filiale in Los Angeles

Die US-Kette will nun auch in Italien Cafés eröffnen.

(Foto: Reuters)

New York/Mailand Starbucks plant den Gang nach Italien. Die US-Kaffeehauskette teilte am Sonntag mit, sein erstes Café in dem Land Anfang 2017 in Mailand eröffnen zu wollen. Dabei werde das Unternehmen mit dem italienischen Entwickler Percassi zusammenarbeiten.

Der Schritt auf den italienischen Markt hat symbolische Bedeutung für das 45 Jahre alte Unternehmen und seinen Chef Howard Schultz. Auf Geschäftsreisen in den 1980er-Jahren hatte Schultz Mailand und Verona besucht und dabei entschieden, Espresso-Getränke in die USA bringen zu wollen. Das System schlug ein, Starbucks entwickelte sich zu einem der Getränkegiganten der Welt. „Dies ist das wichtigste Projekt unserer Gruppe“, betonte der 62-Jährige einem Bericht der Zeitung „Corriere della Sera“ (Montag) zufolge. Für ihn werde damit ein lang gehegter Traum wahr.

Wo die Deutschen am liebsten essen
Platz 15: Joey's Pizza
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Bereits seit längerem wächst der Umsatz der Pizza-Kette Joey's kräftig. Im Jahr 2014 waren es bereits 135 Millionen Euro – sieben Millionen mehr als im Vorjahr.

Quelle: Jahresbericht Systemgastronomie der Dehoga

Platz 14: Starbucks
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Wie im Vorjahr bleibt Starbucks auf Platz 14, ebenfalls mit einem Umsatz von 135 Millionen Euro.

(Foto: ap)
Platz 13: Block House
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Zu der Steak-Restaurant-Kette Block House gehört noch der Ableger Jim Block. Zusammen erreicht das Unternehmen 153,8 Millionen Euro Umsatz, fast neun Millionen mehr als im Vorjahr.

(Foto: Screenshot)
Platz 12 - SSP Deutschland
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Die Tochter des britischen Gastronomieriesen Select Service Partner ist in Eschborn beheimatet und betreibt Restaurants und Cafés an Bahnhöfen, Flughäfen und Autobahnen. Neben eigenen Marken wie Caffé Ritazza ist sie auch Franchisenehmer von Starbucks und Burger King. Der Umsatz in 2014: 163 Millionen Euro.

(Foto: ap)
Platz 11: Vapiano
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Mit einem Umsatz von 175,1 Millionen Euro steigt Vapiano um einen Platz auf elf. Die Restaurant-Kette ist spezialisiert auf Pizza- und Nudelgerichte.

(Foto: dpa)
Platz 10: Edeka
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Mit seinen Bäckerei-Imbissen und anderen Gastronomien entert Edeka in diesem Jahr die Top 10. 180 Millionen Euro Umsatz sorgen für einen Sprung nach oben, immerhin zehn Millionen Euro mehr als im Vorjahr.

(Foto: dpa)
Platz 9: Ikea
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Der Hunger der Deutschen nach den schwedischen Köttbullar-Fleischklopsen und Hot Dogs katapultieren auch den Möbilriesen unter die größten zehn Systemgastronomen. Einige sollen sogar nur zum Essen in die blau-gelben Möbelhäuser fahren. Der Umsatz der Gastronomie-Abteilung betrug im Jahr 2014 191 Millionen Euro.

(Foto: dpa)

In Europa ist Starbucks allerdings mit wenigen Ausnahmen wie London weniger präsent als auf dem US-Markt. Italien stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Kaffee ist ein großer Teil der italienischen Kultur. Unzählige lokale Geschäfte kämpfen darum, Espresso und Cappuccino zu verkaufen.

„Wir sind bereit, Millionen von Dollar in Euer Land zu investieren. Wir wollen neue Jobs schaffen“, so Schulz. Starbucks komme mit „Demut und Respekt“ nach Italien - und mit einer starken Kaffeemischung.

  • ap
  • dpa
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