Die weltweite Fleischproduktion ist nach Angaben des WWF um 400 Prozent angestiegen: Von 1961 bis 2009 ist die Produktion von 70 Millionen Tonnen auf 300 Millionen Tonnen gewachsen.
Quelle: WWF
Durchschnittlich lag der Fleischbrauch pro Kopf in Deutschland im Jahr 2010 bei 88,2 Kilogramm.
Durchschnittlich verzehren die Deutschen pro Tag rund 166 Gramm Fleisch.
Aus ernährungspsychologischer Sich liegt die empfohlene Tagesmenge an Fleisch bei rund 86 Gramm.
Bereits wenn die empfohlene Tagesdosis an Fleisch um 50 Gramm überschritten wird, erhöht sich das Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken um 25 - 40 Prozent.
Durchschnittlich verzehrt ein Deutscher in seinem Leben vier Kühe und Kälber, vier Schafe, zwölf Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne, 46 Schweine und 945 Hühner.
Im Jahr 2010 wurden 683.114.084 Hühner, Truthähne und anders Geflügel geschlachtet.
Im Jahr 2010 wurden in Deutschland rund 58.413.677 Schweine geschlachtet.
Der Anteil des Schweinefleisches auf dem deutschen Markt, dass aus artgerechter oder ökologischer Tierhaltung stammt, beträgt laut WWF 0,5 Prozent.
Wenn der Fleischkonsum in den OECD-Ländern um 30 Prozent reduziert werden würde, stünden 30 Millionen Hektar Fläche mehr zur Verfügung.
Quelle: WWF
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