Premium Steigender Wettbewerb Warum Reisende nach der Pandemie auf billige Tickets hoffen dürfen

Ryanair-Chef Michael O’Leary hat rasant steigende Passagierzahlen versprochen. Dazu wird er die Ticketpreise weiter senken müssen.
Frankfurt Die Zahl klingt nach Träumerei, doch sie zeigt, was Michael O’Leary vorhat. Bis zum Geschäftsjahr 2026, das bei Ryanair im März 2027 enden wird, will der Ryanair-Chef die Zahl der Fluggäste wieder auf 200 Millionen steigern. Das wären 50 Millionen Passagiere mehr als im letzten Fiskaljahr vor der Krise.
Alle Fluggesellschaften leiden derzeit massiv unter den Folgen von Corona. Die Billig-Anbieter genauso wie die etablierten Netzwerk-Airlines mit ihren großen Drehkreuzen. Die Branche befindet sich in einem kollektiven Winterschlaf. Doch während die meisten Airline-Manager damit beschäftigt sind, ihre Flugpläne weiter einzudampfen, geht Ryanair-Chef O’Leary in den Angriffsmodus.
Für Wettbewerber wie Easyjet oder Lufthansa ist das eine Kampfansage. Die Menschen, die nach dem Ende der Pandemie endlich wieder verreisen wollen, können sich dagegen freuen. Vieles spricht dafür, dass sie für ihre Flüge ab dem kommenden Sommer oder Herbst vorerst deutlich weniger bezahlen müssen.
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