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Studie zu E-Commerce Post sieht Potenzial für Online-Handel in Schwellenländern

Sie selbst dürften vom prognostizierten Trend profitieren: Laut einer Studie im Auftrag der Post wird der Online-Handel in Schwellenländern explodieren. Die Post nutzt das, um eine passende Strategie zu präsentieren.
20.05.2014 - 19:30 Uhr Kommentieren
Sie sind überall zur Stelle, so die Botschaft der Deutschen Post. Vom zunehmenden Online-Shopping profitiert die Versandbranche mit am stärksten. Quelle: dpa

Sie sind überall zur Stelle, so die Botschaft der Deutschen Post. Vom zunehmenden Online-Shopping profitiert die Versandbranche mit am stärksten.

(Foto: dpa)

Berlin Der Online-Handel verspricht nach einer Studie der Deutschen Post auch in den Entwicklungs- und Schwellenländern in den kommenden zehn Jahren massive Wachstumspotenziale. Der Anteil des elektronischen Handels könne bis zum Jahr 2025 in den entwickelten Volkswirtschaften auf bis zu 40 Prozent und in den heutigen Schwellenländern auf bis zu 30 Prozent steigen, heißt es in der am Dienstag in Berlin vorgestellten Studie. Derzeit mache E-Commerce acht Prozent des gesamten Handelsvolumens in Europa aus.

„Die Handelsbranche verändert sich rasant. Sie wird sich mehr verändern in der Zukunft, als in der Vergangenheit“, sagte Post-Vorstand Jürgen Gerdes. Der Logistikbranche komme dabei die vielleicht wichtigste Funktion zu. Die Post reagiere darauf, etwa mit dem Ausbau der Paketstationen oder dem Engagement im Online-Handel.

Gerdes verwies in diesem Zusammenhang zugleich auf die neuen Paketkästen, mit der die Post sei Monatsanfang ihr Geschäft in Deutschland anzukurbeln versucht. Die Nachfrage der Verbraucher zum „Briefkasten für Pakete“ sei zufriedenstellend und entwickle sich wie geplant, sagte der Post-Manager. Zur bisherigen Anzahl der Paketkästen, die in Vorgärten platziert werden können, wollte er sich nicht äußern.

Gerdes bekräftigte, die Post plane im Rahmen ihrer „Strategie 2020“ keine Zukäufe. Zwar sei nicht auf alle Zeit auszuschließen, dass nicht doch „etwas Kleineres gekauft“ werde. „Aber die Grundidee ist, wir kaufen nichts dazu, sondern wir versuchen uns organisch zu entwickeln.“

An der Studie waren laut dem Konzern zwei Trendforschungsinstitute sowie Experten von Handel, Logistik und Forschung beteiligt.

  • rtr
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