Studie zu Onlinehandel Neue Dynamik im Netz

Der Onlinehändler muss seine Kunden noch schneller beliefern.
Düsseldorf Der 14. Juli 2015 war für dm ein historischer Tag. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach dem Start des E-Commerce-Pioniers Amazon öffnete auch die Drogeriekette ihren eigenen Webshop – und gab damit ihre Verweigerungshaltung auf. Dass der Onlineumsatz in der Branche vergangenes Jahr um mehr als 20 Prozent gewachsen ist, geht deshalb zu einem großen Teil auf das Konto des Marktführers.
Der Möbelriese Ikea verkauft zwar schon seit Jahren auch online, aber die hohen Versandkosten und das unvollständige und unübersichtliche Angebot im Netz waren bisher eher darauf angelegt, den E-Commerce zu verhindern und die Kunden in die Läden zu locken. Doch getrieben von Onlinehändlern wie Home24.de, hat auch Ikea seine Zurückhaltung aufgegeben – und den Onlineumsatz im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr um 22,7 Prozent gesteigert.
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