Premium Suche nach weiteren Käufern Verkauf von Flughafen Hahn wird neu aufgerollt

Weil ein windiger Investor den vereinbarten Kaufpreis nicht überwies, platzte die Privatisierung.
Düsseldorf Der geplatzte Verkauf des Flughafens Hahn wird neu ausgeschrieben. Das sagte der im Bieterverfahren hinzugezogene Honorarprofessor Martin Jonas dem Handelsblatt. Den Corporate-Finance-Chef der Wirtschaftsprüfungsfirma Warth & Klein Grant Thornton hat der Verkäufer, das Land Rheinland-Pfalz, der glücklosen KPMG zur Seite gestellt.
„Den Vertrag mit dem ursprünglichen Käufer SYT hat das Land wegen arglistiger Täuschung angefochten“, sagte Jonas. Damit sei das Ausschreibungsverfahren grundsätzlich wieder offen. „Wer sich jetzt als Interessent meldet, mit dem können wir dann auch sprechen.“ Noch vor wenigen Tagen hatte der Mainzer Innenminister Roger Lewentz (SPD) verkündet, man wolle mit den zwei Bietern weiterverhandeln, die SYT mit seinem 13,5 Millionen Euro schweren Kaufgebot ausgestochen hatte. Das Geld waren die Chinesen am Ende schuldig geblieben.
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