Systemgastronomie Steakhauskette Maredo meldet Insolvenz an

Die bisherige Geschäftsführung unter Klaus Farrenkopf bleibt bei der Sanierung in Eigenverwaltung im Amt.
Düsseldorf Die Zwangsschließung von Restaurants wegen der Coronakrise bringt immer mehr finanziell angeschlagene Ketten ins Wanken. Am Freitag hatte sich die Pasta-Kette Vapiano wegen weggebrochener Einnahmen für zahlungsfähig erklärt. Das Unternehmen ist nun gesetzlich verpflichtet, innerhalb von drei Wochen Insolvenz anzumelden, falls sich diese nicht mehr abwenden lässt.
Auch die Steakhauskette Maredo ist nun betroffen: Wesentliche Unternehmen der Maredo-Gruppe, Betreiberin der Maredo-Steak-Restaurantkette, haben Ende vergangener Woche „vorsorglich“ Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Das teilte das Unternehmen am späten Montagnachmittag mit.
„Letztlich Auslöser waren die massiven Auswirkungen der Coronakrise, die zuerst zu einem gravierenden Umsatzeinbruch und dann zur Schließung aller Restaurants geführt haben“, hieß es. Deshalb könne Maredo aktuell keine Einnahmen mehr erzielen, obwohl gleichzeitig Mieten und Gehälter weiterbezahlt werden müssten.
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