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Tarifkonflikt GDL setzt Frist und droht mit weiterem Streik – Bahn kündigt neues Angebot an

Die Gewerkschaft verlangt ein „verhandlungsfähiges Angebot“ bis Anfang nächster Woche. Die Bahn gibt sich gesprächsbereit und will kurzfristig handeln.
09.09.2021 Update: 09.09.2021 - 18:13 Uhr 1 Kommentar
Die GDL hat in der laufenden Tarifrunde schon drei Mal für ihre Ziele gestreikt, zuletzt im Personenverkehr fünf Tage lang. Quelle: imago images/Christian Ohde
Eine Anzeigetafel am Bahnhof zeigt den Streik an

Die GDL hat in der laufenden Tarifrunde schon drei Mal für ihre Ziele gestreikt, zuletzt im Personenverkehr fünf Tage lang.

(Foto: imago images/Christian Ohde)

Berlin Die Deutsche Bahn will der Lokführergewerkschaft GDL bis zum Wochenende ein „neues und verbessertes“ Angebot vorlegen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag aus dem Umfeld der beiden Tarifparteien. Erklärtes Ziel sei es, schon bald mit der Gewerkschaft am Verhandlungstisch Lösungen zu finden.

Zuvor hatte die GDL von der Bahn ein „verhandlungsfähiges Angebot“ bis Anfang nächster Woche verlangt. Andernfalls werde man von Montag an den nächsten Streik vorbereiten, kündigte die Gewerkschaft an.

„Wir hatten der Deutschen Bahn (DB) nach dem letzten Ausstand Zeit zum Nachdenken eingeräumt, doch mir scheint, dass der Bahnvorstand ein bisschen lange zum Überlegen braucht“, kritisierte der Vorsitzende Claus Weselsky. Die Bahn spiele offenbar auf Zeit, das könne aber keine Option mehr sein.

Die GDL hat in der laufenden Tarifrunde schon drei Mal für ihre Ziele gestreikt, zuletzt im Personenverkehr fünf Tage lang. In dem Tarifkonflikt geht es um eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Dabei will die Gewerkschaft auch ihren Einflussbereich im Konzern ausdehnen.

Mehr: Prall gefüllte Streikkasse – GDL hat einen langen Atem im Tarifkonflikt

  • dpa
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1 Kommentar zu "Tarifkonflikt: GDL setzt Frist und droht mit weiterem Streik – Bahn kündigt neues Angebot an"

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  • Verbieten, wenn irgend möglich! Das ist Sippenhaft für Bahnkunden. Der Vorstand kann sich hier nur verkaufen! Was macht die EVG in der Zwischenzeit?

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