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Tierquälerei-Vorwürfe Aldi Süd stoppt Bezug von Eiern aus zwei Höfen

Nicht nur der Einsatz von Insektiziden sorgt für Aufsehen: Wegen sehr schlechter Haltung bezieht Aldi Süd von zwei Bio-Betrieben vorerst keine Eier mehr. Das Tierschutzbüro berichtet von schrecklichen Zuständen.
03.08.2017 - 14:18 Uhr Kommentieren
Abseits der Gift-Eier hat Aldi-Süd den Bezug von zwei weiteren Betrieben wegen mutmaßlicher Quälerei eingestellt. Quelle: dpa
Tierhaltung

Abseits der Gift-Eier hat Aldi-Süd den Bezug von zwei weiteren Betrieben wegen mutmaßlicher Quälerei eingestellt.

(Foto: dpa)

Berlin Nach Vorwürfen von Tierquälerei und schlechter Hühnerhaltung in Käfigen verzichtet der Discounter Aldi Süd zunächst auf Eier aus zwei kritisierten Betrieben. Zuvor hatte das Deutsche Tierschutzbüro heimlich unter anderem in niederländischen Biobetrieben gefilmt, die auch Aldi Süd beliefern. „Die Aufnahmen zeigen Hühner, die übereinandergestapelt auf mehreren Etagen gehalten werden“, sagte Jan Peifer, der Vorstandsvorsitzende des Tierschutzbüros.

Es gebe teilweise keinen gesetzlich vorgeschriebenen Auslauf, an den Auslaufklappen sei Stromdraht entdeckt worden. In einem anderen Betrieb hätten Dutzende, zum Teil schon verweste Hühner gelegen. „Dies sind aber keine Einzelfälle“, sagte Peifer.

Das ist Aldis neuer Look
Regionaler Touch
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Der neugebaute Testmarkt von Aldi Nord im nördlichen Ruhrgebiet hat 1200 Quadratmeter Fläche – 500 mehr als sein Vorgänger. Er soll Vorbild für alle neuen Filialen werden.

(Foto: Aldi Nord)
Erweitertes Angebot
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Zahlreiche neue Produkte finden die Kunden künftig bei Aldi Nord. So auch ein größeres Sortiment an Snacks und fertig zubereiteten Salaten.

(Foto: Aldi Nord)
Mehr Information
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Videobildschirme informieren über die Angebote auf der Aktionsfläche. Große Hinweise auf die Bereiche erleichtern das Zurechtfinden im Laden.

(Foto: Aldi Nord)
Neue Ware
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Ein Extra-Regal präsentiert Neuzugänge im Sortiment. Rund 2500 verschiedene Produkte führt ein Aldi-Nord-Markt im Schnitt, wenn man alle Varianten mitrechnet.

(Foto: Aldi Nord)
Heiße Getränke
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Im Eingangsbereich des Marktes können Kunden sich verschiede Kaffeezubereitungen aus dem Automaten ziehen. Die Bohnen dafür hat Aldi natürlich selbst geröstet.

(Foto: Aldi Nord)
Freie Hände
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Im Testmarkt haben alle Einkaufswagen einen Halter für den Kaffeebecher - damit nichts den Kunden vom Einkaufen abhält.

(Foto: Aldi Nord)
Brot und Brötchen
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Auch das Sortiment an Backwaren wurde noch einmal um 13 Sorten aufgestockt. Alles wird in den Öfen hinter dem Regal frisch gebacken - oder zumindest aufgebacken.

(Foto: Aldi Nord)

Nach Aldi-Angaben wurde der Bezug von Bio-Eiern aus zwei Betrieben bis auf Weiteres gestoppt. Einer der beiden Lieferanten habe inzwischen Korrekturmaßnahmen eingeleitet. „Infolge der umgehend ergriffenen Maßnahmen können wir ausschließen, dass Eier aus diesen Betrieben aktuell in unseren Filialen verkauft werden“, sagte eine Aldi Süd-Sprecherin am Donnerstag. Details zu den Standorten nannte sie nicht.

  • dpa
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