Trotz Libyenkonflikt Energiekonzern Eni steigert Gewinn

Eni-Tankstelle in der italienischen Hauptstadt Rom.
Mailand Trotz Produktionsrückschlägen aufgrund des Konflikts in Libyen hat Italiens größter Erdöl -und Energiekonzern Eni im dritten Quartal seinen Nettogewinn um drei Prozent auf 1,77 Milliarden Euro steigern können. Im Vorjahreszeitraum hatte der Gewinn noch bei 1,72 Milliarden Euro gelegen.
Der Reingewinn ohne Berücksichtigung der Wertveränderung der Lagerbestände und Sonderposten stieg nach Mitteilung des in Rom ansässigen Unternehmens um fünf Prozent auf 1,79 Milliarden Euro an. Im Vorjahr hatte der Reingewinn noch 1,7 Milliarden Euro betragen. Die Öl- und Erdgasproduktion verringerte sich um 13,6 Prozent auf 1,47 Millionen Barrel Öläquivalent pro Tag, teilte Eni mit. Der Konzern hatte erst Ende September die Öl- und Erdgasproduktion in Libyen wieder aufgenommen.
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