Premium Tui vertieft Kooperation mit CTS Pauschalreisen aus Peking

Tui & Co. wollen vom Reiseboom in Fernost profitieren.
Düsseldorf Keine drei Monate ist es her, dass Tui-Chef Fritz Joussen auf der Hauptversammlung von Europas größtem Reiseveranstalter seinen Plan verkündete: Mindestens eine Million Kunden wolle er binnen fünf Jahren in den wichtigsten Schwellenländern gewinnen, gab er im Zukunftsprogramm „Tui 2022“ die Richtung vor.
Eine Milliarde Euro und mehr an zusätzlichem Umsatz werde das bringen – ein Versprechen, das die Börse mit einem Kursplus von fast vier Prozent quittierte. Gestern stellte er dazu die wohl wichtigste Weiche, wie das Handelsblatt vorab erfuhr: Mit der staatseigenen Reisefirma China Travel Service (CTS), schon seit 2003 Kooperationspartner der Hannoveraner, vereinbarte Joussen ein vertieftes Joint Venture – und das bis zum Jahr 2033.
„Wir wollen den Urlaub von Chinesen in Malaysia, Thailand oder Vietnam gestalten, wie wir das heute für Deutsche, Franzosen oder Schweden in Europa tun“, bestätigte Joussen.
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