Einmal jährlich berechnet das US-Marktforschungsinstitut Millward Brown den Markenwert der wertvollsten Fast-Food-Ketten der Welt. Handelsblatt Online zeigt, welche Marken besonders gut abschneiden. (Stand: Mai 2013)
Taco Bell - Markenwert: 1,99 Milliarden Dollar
Die berühmte Burrito-Kette verkauft ihre mexikanischen Spezialitäten vor allem in den USA. Zwei Millionen Kunden und 5800 Filialen machen die Möchtegern-Mexikaner zu dem Umsatztreibern des Fast-Food-Riesens Yum!-Brands.
Burger King - Markenwert: 2,44 Milliarden Dollar
Was die Größe betrifft sind die Erfinder des Whoppers der größte McDonalds-Konkurrent. Beim Markenwert spielt die Burgerkette trotz 12.700 Filialen in 73 Ländern weltweit aber in einer anderen Liga.
Panera - Markenwert: 3,03 Milliarden Dollar
Die Backshop-Kette ist neu in den Top 10. Dort gibt es Brötchen, aber auch kleine Speisen wie Suppen. Die Kette hat mehr als 1700 Filialen in den USA und Kanada.
Tim Hortons - Markenwert: 3,38 Milliarden Dollar
Durch rasantes Wachstum hat die kanadische Kette in ihrem Heimatland sogar McDonald's überholt. In den 3300 Filialen werden besonders Kaffee und Donuts verkauft.
Chipotle - Markenwert: 4,97 Milliarden Dollar
Burritos und Tacos sind die Klassiker bei der US-Kette, die mexikanisches Essen serviert. Das Unternehmen wurde vor 20 Jahren gegründet und gehörte zwischendurch ein paar Jahre zu McDonald's.
Pizza Hut - Markenwert: 6,01 Milliarden Dollar
Die 12.000 Filialen der weltgrößten Pizzakette gehören ebenfalls zum Yum!-Imperium. Statt mit der klassischen italienischen Pizza feiert die Kette vor allem mit Pan-Pizzen Erfolge, die in der Pfanne serviert werden.
Kentucky Fried Chicken (KFC) - Markenwert: 9,95 Milliarden Dollar
Noch heute lächelt KFC-Gründer Colonel Harland Sanders von jedem Eimer mit Hähnchenflügeln, der über die Ladentheke geht. Die Kette, die ebenfalls zu Yum! gehört, steht seit mehreren Jahren in der Kritik von Tierschützern.
Subway - Markenwert: 16,69 Milliarden Dollar
Während Subway in den USA als beliebter Franchisepartner gilt, gingen der Sandwich-Kette in Deutschland reihenweise die Franchisenehmer von der Stange. Im Markenwert werden die US-Brötchengeber aber nur von zwei Konzernen geschlagen.
Starbucks - Markenwert: 17,89 Milliarden Dollar
Die Zeit des rasanten Wachstums ist vorbei. Die US-Kaffeekette wächst, aber die Wirtschaftskrise hinterlässt ihre Spuren in der Bilanz. Im Markenwert ist trotzdem keine Kaffeekette besser – und Starbucks hat im Vorjahresvergleich stark zugelegt.
McDonald's - Markenwert: 90,26 Milliarden Dollar
Das goldene M, Heimat von Big Mac und Chicken McNuggets, ist beim Markenwert einsam an der Spitze. Mit 34.000 Filialen in 118 Ländern gibt es kaum einen Winkel der Welt, in dem der Fast-Food-Riese nicht aktiv ist.
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Höhere Löhne in D, ein schlechter Scherz. Warum wachsen die Unternehmensgewinne immer mehr und die Löhne steigen kaum ?
Die Managergehälter vielleicht, aber der normale Arbeitnehmmer hat nichts davon. Im Gegenteil, da der Niedriglohnsektor seit Jahren wächst und durch die niedrigen Löhne die Kaufkraft seit Jahren sinkt.
Lesen Sie mal die Jarass Studien
http://www.jarass.com/home/index.php/DE/component/content/article/197-publikationen-weiterfuehrende-beitraege/steuern/buecher/1204-steuerfrei-wie-konzerne-europas-kassen-pluendern
http://www.jarass.com/home/index.php/DE/component/content/article/197-publikationen-weiterfuehrende-beitraege/steuern/buecher/1200-steuerflucht-das-steuerspiel-der-grossen
http://www.jarass.com/home/index.php/DE/steuern/aufsaetze/1209-probleme-des-steuersatzausweises-von-dax30-unternehmen
http://www.jarass.com/home/index.php/DE/component/content/article/197-publikationen-weiterfuehrende-beitraege/steuern/buecher/332-steuerreform-die-unglaubliche-entlastung-deutscher-unternehmen
Das Stimmt nicht wirklich, da Gewinne im Ausland auch hier höhere Löhne ermöglichen. Die resultierende Lohnsteuer hängt also auch vom Unternehmenserfolg ab. Abgeltungsteuer und alle Lohnnebenkosten schmälern den Unternehmensgewinn sicherlich mehr als die reine Körperschaftssteuer.
Obama tut gar nichts ausser ihre eigene Steueroase Delaware öffentlich zu kritisieren wenn mal wieder Wahlen anstehen.
Die Politiker haben nichts zu sagen denn sie sind die Marionetten des Grosskapitals.
Öffentliche Aufklärung und Kaufzurückhaltung gegenüber Firmen die keine Steuern zahlen ist die einzige Massnahme die langfristig hilft. Lokale kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen und regionale Produkte statt die Produkte der Multis zu kaufen.
Wer sich auf die Politiker verlässt ist verlassen. Man muss selbst was unternehmen und nicht auf die anderen warten.
Neben Steuervermeidung dürfte aber auch das neue Freihandelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada bei der Entscheidung beigetragen haben.
Mit wie viel Prozent tragen die Unternehmen in Deutschland zum gesamten Steueraufkommen bei, ca. 3% ? Wow !!! Wo sind also die viele Gewinne hin ?
Die Konzerne stellen ihre Tochterfirmen so auf dass sie möglichst wenig Steuern bezahlen egal wo die Wertschöpfung und Umsätze gemacht werden.
Steuern sparen in Kanada
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Burger King – viel mehr Amerika geht kaum. Und doch zieht es den Fast-Food-Riesen ins Ausland. Der Burger-Brater plant eine Übernahme der kanadischen Kaffee-Kette Tim Hortons. Das Ziel: Steuern sparen.
Das ist wirtschaftlich gedacht. In den USA zahlen sie 40% Steuern, in Kanada nur 26,5%.
Viele US-Firmen haben ihre Zentralen deshalb auch nach Luxemburg oder nach Irland verlegt um Steuern zu sparen.
Sie nennen das "Notwehr".
Und wie will Obama darauf reagieren? Außer Ankündigungen kommt da nichts.
Also Exportnation würde es uns aber hart treffen, da wir die Gewinne überwiegend im Ausland machen. Teilweise passiert selbst die Wertschöpfung schon im Ausland und die Gewinne werden aber in Deutschland versteuert. Ich vermute wir würden uns da nur ins eigene Fleisch schneiden.
Letztendlich bleibt wohl nur die Umsatzsteuer als Lösung, auch wenn es gefühlt so erstmal den Konsumenten trifft.
Wann kommen Politiker drauf die Umsätze im eigenen Land zu besteuern damit der Steuerflucht ein Riegel vorgeschoben wird.
Die Kumpanei der Wirtschaft und der gekauften Politikerhuren wird langsam unerträglich.
Wir leben im "Halt sie dumm ich halt sie arm" Land.