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Unilever Konsumgüterriese profitiert von hohen Preisen

Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever hat im zweiten Quartal den Umsatz deutlich gesteigert. Trotzdem blickt Konzernchef Paul Polman sorgenvoll in die Zukunft.
21.07.2016 - 10:00 Uhr
Der Unilever-Chef blickt skeptisch in die Zukunft. Quelle: dpa
Paul Polman

Der Unilever-Chef blickt skeptisch in die Zukunft.

(Foto: dpa)

London Höhere Preise und eine stärkere Nachfrage haben im zweiten Quartal den Umsatz des Lebensmittel- und Konsumgüterkonzerns Unilever angeschoben. Bereinigt seien die Erlöse um 4,7 Prozent gestiegen, teilte das niederländisch-britische Unternehmen am Donnerstag mit. Analysten hatten auf dieser Basis mit einem Plus von 4,4 Prozent gerechnet.

Von Januar bis Juni wuchs der Gewinn um zwei Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Für das zweite Quartal wies Unilever – bekannt für Rexona-Deos, Domestos-Reinigungsmittel, Lipton-Tee und Knorr-Fertiggerichte – das Nettoergebnis nicht separat aus. Trotz der Zuwächse bezeichnete Unilever-Chef Paul Polman das Geschäft als herausfordernd. Es gebe keine Anzeichen für eine Verbesserung der Weltwirtschaft, begründete Polman seine Skepsis.

Diese Konzerne versorgen die Welt
Platz 41 – Henkel
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Die Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants hat erneut die größten Konsumgüterhersteller der Welt ermittelt. Als einziges deutsches Unternehmen unter den Top 50 bleibt der Persil-Hersteller Henkel wie im Vorjahr auf dem 41. Rang – mit einem Umsatz von fast 10 Milliarden US-Dollar.

Quelle: OC&C

(Foto: dpa)
Platz 10 – L'Oréal
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L’Oréal ist der weltgrößte Kosmetikkonzern. Die Franzosen überzeugen mit zahlreichen starken Marken.

(Foto: Reuters)
Platz 9 – Mondelez
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Mondelez ist eine Abspaltung von Kraft Foods. Er bündelt das weltweite Snackgeschäft, außerdem die Kaffee-Aktivitäten. Das macht den Konzern zum Konkurrenten von Nestlé. Allerdings werden die Kaffeemarken rund um Jacobs unter der Führung der deutschen Industriellen-Familie Reimann mit dem niederländischen Konzern DE Master Blenders verbunden.

(Foto: ap)
Platz 8 – Tyson Foods
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Tyson Foods ist in den USA bekannt. Der Konzern gehört zu den weltgrößten Fleischverarbeitern. 2015 machte Tyson einen Umsatz von 41,4 Milliarden Dollar.

(Foto: Reuters)
Platz 7 – AB Inbev
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Der Bierbrauer AB Inbev ist durch viele Übernahmen zum Weltspieler geworden. Er treibt die Konsolidierung der Branche voran – und fusioniert derzeit mit dem größten Rivalen SAB Miller. In Deutschland ist er mit Marken wie Beck’s, Corona und Lübzer vertreten.

(Foto: Reuters)
Platz 6 – Coca Cola
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Coca-Cola liegt deutlich hinter Pepsi. Denn anders als der Rivale hat der Konzern aus Atlanta kein großes Snackgeschäft. Dafür hat er zuletzt bei Verbrauchern Sympathien mit seiner Kampagne, Namen auf Dosen und Flaschen zu schreiben, gewonnen – und mit Innovationen wie Kokoswasser und Coke Life mit Stevia.

(Foto: dapd)
Platz 5 – JBS
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JBS ist eher unbekannt in Europa. Dabei gehört der brasilianische Fleischproduzent zu den ganz großen Konzernen der Konsumgüterbranche mit 47,9 Milliarden Dollar Umsatz.

(Foto: dpa)

Fürs Gesamtjahr rechnet die Firma, die 400 Marken unter einem Dach vereint, weiterhin mit einem Wachstum zwischen drei und fünf Prozent. Am Mittwoch hatte der Konzern angekündigt, die auf den Versand von Rasierklingen und Männer-Drogerieartikel spezialisierte Firma Dollar Shave Club zu übernehmen.

  • rtr
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