Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Untersuchung Nach Notlandung von Regierungsjet: Lufthansa überprüft Tochterfirma

Ein Regierungsflieger ist durch eine Notlandung nur knapp einem Unglück entkommen. Nun untersucht die Lufthansa die Wartungsarbeiten eines Tochterunternehmens.
27.04.2019 - 11:17 Uhr Kommentieren
Die Besatzung der Regierungsmaschine der Bundeswehr war mit der Notlandung auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld nur knapp einem Unglück entgangen. Quelle: dpa
Lufthansa

Die Besatzung der Regierungsmaschine der Bundeswehr war mit der Notlandung auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld nur knapp einem Unglück entgangen.

(Foto: dpa)

Berlin Nach der Notlandung einer Regierungsmaschine vor knapp zwei Wochen in Berlin untersucht die Lufthansa, inwieweit die Wartungsarbeiten eines Tochterunternehmens mit dem Vorfall zusammenhängen. Man habe die Berichte über die möglichen Ursachen sehr genau gelesen und nehme diese „sehr ernst“, erklärte ein Sprecher von Lufthansa Technik am Freitagabend auf Anfrage. „Wir werden die Wartungsarbeiten an der Maschine durch die Lufthansa-Tochtergesellschaft Lufthansa Bombardier Aviation Services (LBAS) auf das Gründlichste überprüfen.“ Als erstes hatte der „Spiegel“ über das Statement berichtet.

Die Besatzung der Regierungsmaschine der Bundeswehr war mit der Notlandung auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld nur knapp einem Unglück entgangen. Die Global 5000 der Flugbereitschaft war am 16. April nach einer umfangreichen Inspektion nur Minuten nach dem Start in unkontrollierte Flugbewegungen geraten und bei der Notlandung abwechselnd mit beiden Flügeln über den Boden geschrammt. Sie hätte einen Tag später Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Stuttgart bringen sollen.

Spekulationen über die Ursache des Beinahe-Absturzes wollte Lufthansa Technik nicht kommentieren. „Wir können und dürfen uns dazu weiter nicht äußern. Die Untersuchungen werden vom „General Flugsicherheit“ der Bundeswehr geführt“, sagte der Sprecher. „Wir sind auch unabhängig von den behördlichen Nachforschungen dabei, die Arbeit bei unserem gemeinsam mit Bombardier und Execujet betriebenen Tochterunternehmen LBAS auf das Gründlichste zu untersuchen.“

Auch ein Sprecher der Luftwaffe wollte sich auf Anfrage unter Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht zu Berichten über die mögliche Ursache des Vorfalls äußern.

  • dpa
Startseite
Mehr zu: Untersuchung - Nach Notlandung von Regierungsjet: Lufthansa überprüft Tochterfirma
0 Kommentare zu "Untersuchung: Nach Notlandung von Regierungsjet: Lufthansa überprüft Tochterfirma"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%