US-Herrenausstatter Keine Einigung im Übernahmepoker

Anzüge des Herrenausstatters Men's Wearhouse. Das letzte Übernahmeangebot der US-Firma an den Rivalen Jos. A. Bank floppte.
Bangalore Zwei US-Herrenausstatter spielen eine neue Partie in ihrem Übernahmepoker. Jos. A. Bank wies am Montag die Offerte des Rivalen Men's Wearhouse über 1,5 Milliarden Dollar zurück, nachdem erst im Oktober Men's Wearhouse die Avancen von Jos. A. Bank zurückgewiesen hatte. Das Angebot von 55 Dollar je Aktie sei nicht im besten Interesse der Anteilseigner, erklärte das Unternehmen. Der Traditionskonzern kündigte an, weiter nach „strategischen Zukaufmöglichkeiten“ zu suchen, nannte aber keine Details.
Das ist ein Rückschlag für Men's Wearhouse. Der Konzern steht unter Druck von Hedgefonds, sich mit einem Rivalen zusammenzuschließen. Es würden weiterhin alle Möglichkeiten geprüft, wie die Fusion mit Jos. A. Bank doch noch zustande kommen könnte, erklärte das Unternehmen. Bei einem Zusammenschluss entstünde ein Einzelhandels- und Servicekonzern mit 1700 Filialen, der Smokings vermietet sowie Anzüge und Freizeitkleidung verkauft.
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