Verkauf von Tengelmann an Edeka Verdi bringt sich bei Konzerndeal in Stellung

Der Streit um die geplante Übernahme der Supermärkte von Kaiser’s Tengelmann durch Edeka geht in die nächste Runde.
Düsseldorf Bislang war es ein Streit zwischen Tengelmann und Edeka auf der einen Seite und dem Bundeskartellamt auf der anderen. Nun schaltet sich auch die Gewerkschaft Verdi in das Gezerre um die geplante Übernahme der Supermärkte von Kaiser’s Tengelmann durch den deutschen Marktführer ein – und macht sie zur Chefsache.
An diesem Donnerstag finden in allen drei Kaiser’s-Tengelmann-Regionen Betriebsversammlungen statt: mit Beteiligung hochkarätiger Verdi-Funktionäre. In Berlin wird sich der Vorsitzende Frank Bsirske höchstpersönlich in Stellung bringen. In Mönchengladbach ist Stefanie Nutzenberger, Mitglied im Bundesvorstand und Leiterin des Fachbereichs Handel, mit dabei; in München Hubert Thiermeyer, Leiter des Fachbereichs Handel in Bayern.
Der Betriebsrat hat die Geschäftsführung aufgefordert, über die Situation des Unternehmens zu informieren. In Berlin und München schließen die Läden zwangsläufig für ein paar Stunden. In Mönchengladbach gibt es zwei Veranstaltungen, eine morgens und eine nachmittags.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen