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Verspätungen Sturmschäden bremsen die Bahn aus

Stürmische Zeiten für die Deutsche Bahn: Streckenschäden verursachten im Oktober massive Verspätungen im Fernverkehr. Das selbst gesetzte Pünktlichkeitsziel für 2017 dürfte das Verkehrsunternehmen nun verfehlen.
14.11.2017 - 08:46 Uhr Kommentieren
Wegen schwerer Streckenschäden durch die Herbststürme „Xavier“ und „Herwart“ wird die Bahn in diesem Jahr ihre angepeilte Pünktlichkeitsquote verfehlen. Quelle: dpa
Sturmbedingte Ausfälle

Wegen schwerer Streckenschäden durch die Herbststürme „Xavier“ und „Herwart“ wird die Bahn in diesem Jahr ihre angepeilte Pünktlichkeitsquote verfehlen.

(Foto: dpa)

Berlin Die Fernzüge der Deutschen Bahn haben im Oktober so viele Verspätungen eingefahren wie in keinem anderen Monat dieses Jahres. Mehr als jeder vierte ICE oder IC kam zu spät ans Ziel. Der Pünktlichkeitswert sank auf 74,3 Prozent nach 78,9 Prozent im September, wie aus der jüngsten Statistik der Bahn hervorgeht.

Als Grund nannte das Unternehmen die Folgen der Herbststürme „Xavier“ und „Herwart“. Hunderte umgefallene Bäume oder Äste führten dazu, dass nach Bahn-Angaben auf mehr als 1000 Kilometern des Schienennetzes Strecken blockiert waren. Die Reparaturen dauerten mehrere Tage.

Das sind Deutschlands beliebteste Bahnhöfe
Platz 1: Köln
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Der Kölner Hauptbahnhof landet mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,9 Punkten mit Abstand auf Platz 1 des „Netzsieger“-Rankings. Der Domblick und das nahegelegene Rheinufer dürften unter den Reisenden wohl als besondere Schmankerl gelten. 280.000 Reisende nutzen den Bahnhof täglich.

(Foto: dpa)
Platz 2: Dresden
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60.000 Menschen passieren täglich den Dresdner Hauptbahnhof. Direkt neben dem Bahnhofsgebäude befindet sich der Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft. 235 Reisende – darunter sicher auch einige Studenten – bewerteten den sächsischen Verkehrsknotenpunkt mit durchschnittlich 4,4 Sternen.

(Foto: dpa)
Platz 3: Leipzig
3 von 10

Der Hauptbahnhof der sächsischen Großstadt ist der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas und besteht seit 1915. Unter DDR-Führung wurde die Bahnhofshalle nach Kriegsende zwanzig Jahre lang peu à peu restauriert. Im Ranking der beliebtesten Bahnhöfe landet das monumentale Gebäude mit im Schnitt 4,4 Sternen auf Platz drei.

(Foto: dpa)
Platz 4: Berlin
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Nach elfjährigem Umbau wurde der Berliner Hauptbahnhof 2006 neu eröffnet. Vom Architekten Meinhard von Gerkan entworfen, ist die einzigartige Glaskonstruktion der größte Turmbahnhof Europas. Von 730 Reisenden erhält der Bahnhof im Mittel 4,4 Sterne und landet damit – knapp am Treppchen vorbei – auf Platz 4.

(Foto: dpa)
Platz 5: Kiel
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Den Hauptbahnhof der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt nutzen pro Tag gut 25.000 Menschen. Direkt an der Kieler Förde gelegen, sind auch Anschlussfähren nach Oslo und Göteborg schnell zu erreichen. Dieser Komfort ist den Reisenden durchschnittlich 4,4 Sterne wert.

(Foto: dpa)
Platz 6: München
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Der Münchner Hauptbahnhof stemmt wie auch der Frankfurter Hauptbahnhof ein tägliches Reiseaufkommen von 450.000 Personen. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,2 Sternen unter 453 Nutzern belegt der 1960 fertiggestellte Bahnhof den 6. Platz.

(Foto: dpa)
Platz 8 und 7: Bochum und Frankfurt am Main
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Der 1955 neu errichtete Bochumer Hauptbahnhof erzielte bei Google unter 32 Reisenden eine durchschnittliche Bewertung von 4,1. Punktemäßig gleichauf liegt der Frankfurter Hauptbahnhof (Bild). 633 Reisende haben den Bahnhof der Finanzmetropole rezensiert.

(Foto: dpa)

Im ersten Halbjahr waren noch 81,0 Prozent aller Fernzüge pünktlich unterwegs gewesen, dieser Wert entsprach genau der Zielmarke der Bahn für das Gesamtjahr 2017. Diese dürfte nun nicht mehr zu erreichen sein. Denn in sieben der bisherigen zehn Monate lag die Pünktlichkeitsquote unter 80 Prozent. Bis zu einer Verspätung von 5:59 Minuten wertet die Bahn ihre Züge als pünktlich.

  • dpa
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