Was John Cloppenburg ändern will Das neue Gesicht von Peek & Cloppenburg

Der Sohn des langjährigen Geschäftsführers setzt auf das Geschäft mit Eigenmarken.
Quelle: Peek & Cloppenburg
Düsseldorf Für sein erstes Gespräch mit dem Handelsblatt hat sich John Cloppenburg das „Phoenix“ ausgesucht. Es ist ein puristisch eingerichtetes Restaurant im „Dreischeibenhaus“, der ehemaligen Konzernzentrale des Stahlkonzerns Thyssen-Krupp in Düsseldorf – einer Architektur-Ikone der Nachkriegsmoderne.
Schon, dass das Treffen stattfindet, ist bemerkenswert. Johns Vater, Harro Uwe Cloppenburg meidet die Öffentlichkeit mindestens so lange, wie er die Bekleidungskette Peek & Cloppenburg (P&C) führt, seit rund 30 Jahren. Auch die Kinder des 76-jährigen Seniors drängen nicht ins Rampenlicht. Doch sie wollen dem Unternehmen auch ein Gesicht geben. Nämlich das von John Cloppenburg, etwa 1,90 Meter groß, kurz geschnittener Bart, legere Kleidung, fester Händedruck. Er hat die Rolle des Sprechers der verschwiegenen Familie übernommen, tritt beim hauseigenen Modepreis „Designer for Tomorrow“ oder bei besonderen Verkaufsveranstaltungen mit Kunden auf.
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