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Werbung Rossmann experimentiert mit Print-Anzeigen

Rossmann erschließt neue Werbekanäle. Seit Ende Februar schaltet der Konzern großflächige Anzeigen – zum ersten Mal. Gerade die Print-Branche dürfte das interessieren, denn die Discounter wenden sich ab.
16.05.2014 - 12:58 Uhr Kommentieren
Eine Frau kauft bei Rossmann ein: Print-Anzeigen sollen Kunden in die Läden locken. Quelle: dpa

Eine Frau kauft bei Rossmann ein: Print-Anzeigen sollen Kunden in die Läden locken.

(Foto: dpa)

Burgwedel Die Drogeriemarktkette Rossmann experimentiert mit großflächiger Werbung in der Zeitung. Seit Ende Februar schaltet der Konzern im Zweiwochenrhythmus halbseitige Anzeigen in Deutschlands auflagenstärkster Tageszeitung „Bild“. Bisher setzte Rossmann vor allem auf seinen vierzehntäglichen Prospekt. Er liegt Printprodukten bei oder erreicht Kunden als Wurfsendung.

Die bis Jahresende laufende Anzeigenkampagne in der „Bild“ sei zunächst nur ein Experiment, sagte ein Rossmann-Sprecher am Freitag. In der jüngsten Mitarbeiter-Zeitung heißt es zum Thema: „Die Bildzeitungswerbung ist ein Test für die mögliche Erschließung neuer Werbekanäle.“ Nach Angaben des Sprechers ist die Printanzeigenwerbung - von den Firmen-Anfängen in den 1970er Jahren einmal abgesehen - eine Premiere für das Unternehmen.

Die Printbranche dürfte das Rossmann-Experiment mit großem Interesse beobachten. Denn zuletzt hatte es bei den Lebensmittel-Discountern genau die gegenteilige Bewegung gegeben: Aldi und Lidl schalteten viel weniger große Anzeigen und setzten stattdessen auf Prospekte. Jüngst kehren sie aber wieder zu den Zeitungen zurück, die seit Jahren über bedrohliche Einbrüche im Anzeigengeschäft klagen. In der „Bild“ kostet eine halbseitige Anzeige eine sechsstellige Summe.

  • dpa
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