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600 Anträge gestellt Prämie für E-Autos läuft nur langsam an

Über eine Milliarde Euro hat die Bundesregierung für die E-Auto-Prämie veranschlagt. Bislang machen aber nur wenige Käufer davon Gebrauch. Nach einem Medienbericht wurden in den ersten Tagen nur wenige Anträge gestellt.
09.07.2016 - 12:07 Uhr
Für reine E-Autos gibt es eine Kaufprämie von 4000 Euro, Hybridfahrzeuge werden mit 3000 Euro bezuschusst. Quelle: dpa
Stromtankstelle

Für reine E-Autos gibt es eine Kaufprämie von 4000 Euro, Hybridfahrzeuge werden mit 3000 Euro bezuschusst.

(Foto: dpa)

Die Nachfrage nach der staatlichen Prämie zum Kauf von Elektroautos läuft nur langsam an. Wie der „Spiegel“ am Samstag berichtete, wurden in den ersten sechs Tagen beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) rund 600 Anträge für staatliche Zuschüsse gestellt. Die beliebtesten Modelle waren demnach der Renault ZOE mit insgesamt 142 Anträgen, der BMW i3 mit 88 Anträgen und der BMW 225xe mit 63 Anträgen.

Das Bundeskabinett hatte Mitte Mai beschlossen, dass der Kauf von neuen Elektroautos bis zum Listenpreis von 60.000 Euro mit einer Prämie gefördert werden soll. Für reine E-Autos gibt es eine Kaufprämie von 4000 Euro, Hybridfahrzeuge werden mit 3000 Euro bezuschusst. Dabei übernimmt der Autobauer die Hälfte, den Rest zahlt der Staat.

Der sogenannte Umweltbonus kann seit dem 2. Juli beantragt werden. Insgesamt stehen 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel reichen laut Bafa für bis zu 400.000 Fahrzeuge und damit voraussichtlich bis 2019.

Als Hinweis auf die mäßige Nachfrage nach der E-Auto-Prämie zog der „Spiegel“ den Vergleich mit der Abwrackprämie, die 2009 an Autokäufer vergeben wurde, die ihren Altwagen verschrotteten und einen Neu- oder Jahreswagen erstanden. Damals gingen innerhalb weniger Tage rund 150.000 Anträge ein. Das Angebot sollte die Autoindustrie in der Finanz- und Wirtschaftskrise stützen.

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