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A380 Airbus halbiert die Riesenflieger-Produktion

Den Riesenflieger A380 haben 18 große Fluggesellschaften bei Airbus bestellt. Trotzdem kündigte das Unternehmen an, in Zukunft weniger Flugzeuge dieses Typs zu bauen – mit einleuchtender Begründung.
13.07.2016 Update: 13.07.2016 - 01:35 Uhr
Ein Airbus A380 bei einer Luftfahrtschau im britischen Farnborough: Das Riesenflugzeug nutzen Fluggesellschaften wie Emirates. Quelle: AFP
Airbus A380

Ein Airbus A380 bei einer Luftfahrtschau im britischen Farnborough: Das Riesenflugzeug nutzen Fluggesellschaften wie Emirates.

(Foto: AFP)

Farnborough Wegen rückläufiger Bestellungen halbiert der europäische Flugzeugbauer Airbus ab 2018 die Produktion des Großraumflugzeugs A380. Pro Monat solle dann nur noch eine Maschine gebaut werden statt bisher zwei, teilte das Unternehmen am Dienstag auf der Luftfahrtschau im britischen Farnborough mit.

Der aktuellen Auftragslage entsprechend habe Airbus entschieden, ab 2018 jährlich nur noch zwölf Riesenflieger vom Typ A380 auszuliefern. Bislang gaben 18 große Fluggesellschaften insgesamt 319 A380 in Auftrag, 126 davon müssen noch ausgeliefert werden. Die Zahl der Neubestellungen verlangsamt sich jedoch.

Mit dieser Entscheidung halte sich Airbus "alle Optionen offen", erklärte Airbus-Chef Fabrice Bregier. Der Markt wachse weiter, allerdings seien die Kapazitäten der Flughäfen begrenzt. Das Unternehmen halte am A380 und den dazugehörigen Innovationen und Investitionen fest. "Der A380 ist da, um zu bleiben", fügte Bregier hinzu.

Derzeit sind weltweit 193 Riesenflieger in Betrieb. Nach Konzernangaben fliegen sie 38 von 55 Millionenstädten an. Wichtigster Abnehmer des A380 ist die Fluggesellschaft Emirates, die 81 Maschinen in Betrieb hat und 142 weitere in Auftrag gegeben hat.

Die Nachfrage nach dem vierstrahligen Großflugzeug geht zusehends zurück, während wirtschaftlichere Modelle mit zwei Triebwerken bei den Fluglinien immer beliebter werden.

  • afp
  • rtr
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