Abgasaffäre bei Fiat Chrysler Schutzpatron Trump

„Mit Trump gibt es einen Neuanfang.“
New York Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne hat gerade keine Freude an Europa: Am Montag schaltete die französische Antibetrugsbehörde die Justiz ein, weil sie den Verdacht hegt, dass der Autohersteller Abgaswerte manipuliert. Und auch der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt macht Druck auf die italienischen Behörden, den Vorwürfen endlich nachzugehen. Da blickt Marchionne schon lieber nach Amerika. Kürzlich geriet er vor Analysten regelrecht ins Schwärmen, als es um den neuen US-Präsidenten Donald Trump ging. „Es ist eine politische Richtung, die wir gutheißen“, sagte er.
Dabei spaltet Donald Trump nicht nur die US-Bevölkerung, er spaltet auch die illustre Gesellschaft der amerikanischen Unternehmenschefs. Den einen bereitet der sprunghafte US-Präsident mit seiner America-First-Politik Unbehagen, die anderen erhoffen sich einen regelrechten Trump-Boom. Marchionne gehört eindeutig zur zweiten Gruppe.
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