Die Unternehmensberatung Ernst&Young hat 150 chinesische Autohersteller und -zulieferer gefragt, welche drei Standorte sie für besonders attraktiv halten. Welche Länder besonders gut abgeschnitten haben.
Mittlerer Osten - 7 Prozent
Insbesondere im Iran und im Irak setzen die Chinesen auf einen konsequenten Wachstumskurs und versuchen den westlichen Herstellern Paroli zu bieten.
Südamerika- 10 Prozent
Die strengen Importbestimmungen auf vielen südamerikanischen Märkten machen eigene Investitionen nötig.
Südost-Asien - 12 Prozent
Thailand, Vietnam und Indonesien werden immer interessanter für den Absatz. Jedes dritte chinesische Autounternehmen will in den nächsten Jahren in den südlichen Nachbarländern investieren.
Japan - 13 Prozent
Lange dominierten die japanischen Autohersteller einsam den asiatischen Markt. Die Dominanz wollen die Chinesen brechen und denken sogar über Investitionen im reichen Nachbarland nach.
Russland - 15 Prozent
Der russische Automarkt legt seit Jahren deutlich zu. Ein Umstand von dem die chinesischen Hersteller ebenfalls profitieren wollen.
Afrika - 16 Prozent
Trotz der politischen Instabilität bieten die afrikanischen Absatzmärkte großes Potential für die Chinesen. Jedes vierte chinesische Autounternehmen plant Investitionen in Afrika.
Indien - 17 Prozent
Auch im Schwellenland Indien erhoffen sich die Chinesen weiteres Wachstum. Insbesondere über den Preis können die Chinesen hier mit den etablierten Anbietern konkurrieren.
Deutschland - 19 Prozent
Unter allen europäischen Absatzmärkten ist Deutschland der mit Abstand attraktivste. In den Expansionsplänen spielt Deutschland allerdings vorerst noch eine untergeordnete Rolle.
Nordamerika - 26 Prozent
Auf dem US-Markt dominieren bisher noch die Japaner. In den nächsten Jahren will aber jedes fünfte chinesische Unternehmen auch dort investieren.
China - 78 Prozent
Für vier von fünf chinesischen Unternehmen bleibt der Heimatmarkt der attraktivste Standort. Das verwundert angesichts der bisher bescheidenen internationalen Erfolge wenig.
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Gibt doch schon genug moderne Wagen mit Elektroantrieb (siehe Tesla). Die Chinesen sollten halt veraltete Technik aus Europa besteuern und das Problem wäre schnell gelöst.
Der Smog kommt von der zum Großteil extrem veralteten Schwerindustrie, Kohleheizungen der Privathaushalte und Uralt-LKW ohne Filter (deutsche PKW sind schadstoffarm, aber Wasserstoffantriebe (vgl. Stadtbusse in Hamburg) sind eine weitere Option; in allen drei Problemfeldern liegen deshalb große Chancen für die deutsche Industrie; Deutschland hat schon heute die Technologie, deshalb bleibt der asiatische Markt für unsere Exporteure von umweltschonender Technik auf lange Sicht eine Goldgrube.
Hat HB von Tesla gehort? Wenn man uber elektroautos redet, sollte man mit Tesla anfangen und nicht BMW. BMW hat da nicht besonders viel anzubieten.
Wenn Sie an der an der Luftverschmutzung nicht glauben koennen Sie es slbst testen indem Sie das Auto in die Garage fuer 30 min laufen lassen and dann selbst entscheiden. Ein paar milionen Fahrzeuge in einer Stadt haben die gleiche Wirkung.
In Deutschland war die Luft in den Großstädten nie besser als heute.
Fahren die Chinesen alle ohne Katalysator oder Filter?
Gibt es vielleicht andere Ursachen? Industrie, ungefilterte Kohlekraftwerke? Anderes?
Vorschlag: Schickt doch alle Grünen nach China. Dann sind sie aufgeräumt und können dort die Welt verbessern. Der im Bild gezeigte Smog kommt von den Uralt-Heizungen (Kohle) und Dreckschleudern (Industrie und Altfahrzeuge) ohne jegliche Katalysatoren und Russfilter, aber ganz sicher nicht von den modernen Fahrzeugen, die dort vertrieben werden. Selber war ich schon oft genug da unten und weiss was Sache ist.
Dieser Smog hat nichts mit dem Auto-Boom zu tun, denn die neu verkauften Autos sind sauber. Er kommt vielmehr von der Industrie, Heizungen, und den alten LKWs und Zweirädern.
In der Ökopropaganda ist immer der Lieblingsfeind Nr. 2 der Ökos schuld, das Auto (#1 sind/waren die AKWs).
Die Alternativen werden halt nicht gebaut....Jahr für Jahr ist die Autoindustrie hier am stöhnen, aber im Ausland verkaufen sich die Dreckschleuder wie dummes Brot...China ist selber schuld, das Sie die Autoindustrie keinen Riegel vorgeschoben haben....China wir in ein ökölogisches Desaster enden....da in China die neue Mittelschicht alles nachholen muss....sei es denen gegönnt....fällt den mal irgendwann mal ein das Ihr Land nicht mehr bewohnbar ist.....
Ich würde auch sagen, dass Elektro Autos eine Alternative währen. Oder halt Autos die rein auf Wasserstoff Basis fahren. Dann kommt wirklich nur noch Wasser aus dem Auspuff. Die Technik ist da. Jetzt müsste man nur noch ein wasserstoff Tankstellennetz aufbauen. Also in China.
In wie weit man Probleme mit explodierenden Autos hat, weiss ich allerdings nicht.
VG
Marvel