Premium Agrochemie Leistungsgefälle auf dem Acker

Die Bauern leiden unter geringen Preisen für ihre Erzeugnisse und bestellen weniger Chemie.
Frankfurt/Leverkusen Hugh Grant sorgte für Aufsehen. Er arbeite an Alternativen zum Verkauf an Bayer, unterstrich der Vorstandschef des US-Saatgutherstellers Monsanto bei der Präsentation der Halbjahreszahlen Anfang Juli. Wenige Tage später gab es die ersten Gerüchte dazu: Die Amerikaner könnten die Agrochemiesparte von BASF übernehmen und die Deutschen mit neuen Aktien ausbezahlen.
Doch das war wohl eher eine theoretische Überlegung. BASF-Chef Kurt Bock jedenfalls erteilte am Mittwoch Spekulationen, der Ludwigshafener Konzern könne sich von seiner Agrosparte trennen, eine ungewohnt klare Absage. „Ich glaube, wir haben das bereits ziemlich deutlich gemacht, dass unser Pflanzenschutzgeschäft nicht zum Verkauf steht“, sagte Bock.
Für Grant, der sich gegen eine Übernahmeofferte von Bayer zur Wehr setzt, ist das ein ungünstiges Signal. Denn ein möglicher Deal mit BASF hat als Druckmittel gegenüber Bayer nun seine Wirkung verloren.
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