Premium Airbus A400M Pechvogel in der Endlosschleife

Der Flugzeugbau ist auf mehrere Fabriken in Europa verteilt.
Frankfurt Er war ein Hoffnungsträger der Militärs, sollte ein Vorzeigeprojekt der europäischen Rüstungsindustrie werden, die Unabhängigkeit von ausländischen Rüstungskonzernen bringen. Doch aus dem Militärtransporter A400M wurde ein echter Pechvogel. Der tragische Absturz einer Maschine bei ihrem Jungfernflug ist der Höhepunkt einer langen Pannenserie.
Es ist, als läge ein Fluch über dem bulligen Militärtransporter. Weder die Kunden noch Hersteller Airbus haben bislang Freude an dem Flugzeug. Denn schwere Fehler begleiten das Projekt von Anfang an.
Selbstüberschätzung: Der Handlungsdruck war 2001 enorm. Nach den Terrorangriffen auf die USA wollten sich die europäischen Mächte besser rüsten – unter anderem mit einem neuen Transportflugzeug. Airbus drängt auf eine europäische Maschine. Die Euphorie ist grenzenlos, das Vertrauen in das eigene Können ebenso. Airbus bot an, das Flugzeug zu einem Festpreis von 20 Milliarden Euro zu liefern.
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